Solange der Wind nicht zu stark ist, spielt er für mich nicht wirklich eine Rolle. Da ich zu 99% wieder an den Punkt zurück fahre, an dem ich gestartet bin, kommt der Wind halt mal von der einen und mal von der anderen Seite. Selten lasse ich mich an einen Punkt fahren und skate nur zurück. Im CS-Magazin liest man hin und wieder solche Streckenberichte, dann spielt die Windrichtung schon eher eine Rolle.
Wenn der Wind stärker oder sogar stark wird und sich das bereits vor dem Start abzeichnet, wechsele ich die Stöcke. Bei starkem Wind bevorzuge ich etwas schwerere Stöcke (die nicht so teuer sind), weil die "Bruchgefahr" höher ist. Vor allem, wenn der Wind stark und böig ist, dann ist höchste Vorsicht geboten.
Wind von hinten: Eigentlich ganz nett... Es skatet sich wie von selbst. Aber bei starkem Wind besteht die Gefahr aus dem Rhythmus zu kommen. Deutlich weniger Körpereinsatz...
Wind von vorne: Gute Gelegenheit Techniktraining zu machen. Schmale Position, enge Beinführung und ordentlich Rumpfarbeit!
Wind von der Seite: Gar nicht gut! Ein Stock ist immer der Gefahr ausgesetzt, nach "innen" geweht zu werden und dann gibt's Bruch! Also sind dauernd Korrekturen mit dem Handgelenk nötig und der Schwung kommt dabei ins Stocken. Hier kommt es mir zugute, dass ich persönlich lieber mit nicht ganz so langen Stöcken fahre. Sie lassen sich einfach besser kontrollieren als längere - weil sie eben einen anderen Hebel haben...
Gruß
Peter Skater
Geht raus und skatet... auch bei Wind!