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    Außenkante - Gleichgewichtsproblem

    Frank Röder
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    Außenkante - Gleichgewichtsproblem Empty Außenkante - Gleichgewichtsproblem

    Beitrag  Frank Röder Fr 20 Nov 2015 - 13:33

    Hallo Matthias,

    wir haben über lange Zeit an den Ursachen für diese cross-skating-typüischen Strauchler gesucht und noch nicht alle Ursachen gefunden. Ungewohnt fühlt es sich besonders für die Leute mit Inlinererfahrung an, weil man die Cross-Skates dann anders korrigieren muss, nämlich nochmal neu ausesetzt, das so gut wie nicht "lenkbar". Jede verzögerte Reaktion vergrößert dann die Auswirkung kleinerer Fehler ziemlich erheblich bis fast zum Stolpern über die eigenen Füße, "obwohl man nichts gemacht hat" (ja, eben!). Twisted Evil
    Die vor dir vermuteten Ursachen können fast alle mehr oder weniger zutreffen.

    a) Man kann und wird bei einem etwas dynamischeren Fahrstil tatsächlich mit einem leicht auswärts geneigten Skate aufsetzen. Bei Ermüdung oder mit zu wenig spezifischer Übung kann man dann tatsächlich etwas nach außen knicken und so mit dem Körperschwepunkt schon in die neue Richtung fallen bevor der neu aufgesetzt Fuß folgen kann oder sich richtig stabilisiert hat.
    b) Die Schwerpunktlage hat natürlich immer Auswirkungen auf das Gleichgewicht. Es gibt aber ein statisches Gleichgewicht und ein dynamisches. Die generelle Anweisung sein Gewicht exakt über den Skate zu bringen ist in Beschleunigungphasen nicht ganz korrekt. Ja nachdem wie dynamisch ich beabsichtige nach dem Abstoß des Antriebsbein in die andere Richtung abzustoßen deset mehr werde ich meine Schwerpunktlage "vorwegnehmen", also mein Gleichgeweicht schon in die andere Richtung "fallen" zu lassen. Typisches Beispiel KURVENFAHREN: Der Routinier lässt sich in die Kurve fallen, weil er weiß, dass er gleich druch seine Kurventechnick sein Gleichgewicht wieder bekommt. Das Anfänger ist unsicher, geht auf Nummer sicher und wir die Kurve viel "hölzerner" (undynamischer) eineliten, immer mit dem Schwerpunkt über den Skates., Das ist der Grund weshalb man so gut gestellt von echten Fotos bei Bewegungssportarten unterscheinden kann - man ist selten exakt im Gleichgewicht, sondern fährt bzw, läuft gerade in die Richtung vor das Lot des Gleichgewichts hinfällt.
    c) Zu eng gesetzte Skate skönnen ebenso zu den gleichen Störungen, aber man muss fast schon generell zu enger gesetzten Saket ermutigen. Das Gefühl zu eng zu setzen kommt iegentlich davon, dass man in diesem Moment den Skate grundsätzlich etwas an die falsche Stelle gesetzt hat, man könnte auch sagen der andere Skate war zu weit außen gesesetzt wurde, was dazu führt, dass dann natürlcih ein enges Aussetzten zum Ungleichgeweicht führt. Dann breiter zu setzten wäre eine einmalige Korrekturmaßnahmen, aber keine Grund seine Schritte generell enger zu setzen.
    d) Stockeinsatz? Nein, also der hat damit nicht zu tun, sofern man sie nicht so "exotisch" einsetzt, dass sie größere Störkäfte verursachen, aber ich habe auch gerade keine Idee, das dann aussehen soll.

    Grundsätzlcih läuft es auf Stabilisierungsübungen auf den Cross-Skates hinaus, deren stabilisierende Wirkung auch bis in die dynamischeren Stilarte aufrecht erhaten werden soll (Prinzip der statisch-dynamischen Mehthode). Cross-Skating ist zwar nicht schwer, aber schon sehr "speziell".

    Frank


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    Beitrag  Gast Mo 23 Nov 2015 - 22:12

    Vielen Dank für die wirklich detaillierte Antwort! Werde bei meinen nächsten Fahrten sehr genau darauf konzentrieren. Ist z.Z. ne echte (zusätzliche) Herausforderung, da ich fast nur noch bei Dunkelheit skaten kann
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    Beitrag  Frank Röder Mo 23 Nov 2015 - 22:25

    Hallo Matthias,
    bei Dunkelheit ist es immer schwerer. Wenn man sich aber mehr auf die Füße und nicht so sehr auf das "gucken" konzentriert, fährt man, gefühlt, noch etwas sicherer. Gerade weil die Dunkelheit so irritierend ist, lässt die Aufmerksamkeit in den Füßen nach, wenn man die Augen oder die optische Wahrnehmung mehr fordert. Das bedeutet aber natürlich auch nicht direkt, dass man in Stockdunkeln am Besten fährt, obwohl, der vollen Konzentration auf die Füße dann nicht mehr im Wege stände, aber man sieht halt nix mehr... Suspect

    Frank


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    Beitrag  Peter Skater Do 18 Aug 2016 - 21:35

    Frank Röder schrieb:...

    a) Man kann und wird bei einem etwas dynamischeren Fahrstil tatsächlich mit einem leicht auswärts geneigten Skate aufsetzen. Bei Ermüdung oder mit zu wenig spezifischer Übung kann man dann tatsächlich etwas nach außen knicken und so mit dem Körperschwepunkt schon in die neue Richtung fallen bevor der neu aufgesetzt Fuß folgen kann oder sich richtig stabilisiert hat.
    ...

    Frank

    Ich empfinde das von Frank beschriebene "leicht auswärts geneigte Skate aufsetzen" insbesondere bei der 1:1 Technik als hilfreich. Dabei setze ich den Skate zwar so gerade wie möglich auf (Fahrtrichtung), aber eben leicht nach außen geneigt. Es fühlt sich für mich an, als ob ich dadurch eine längere einbeinige Rollphase erziele und kann die Stöcke auch schön richtig kräftig und lang durch ziehen.

    Die längere Rollphase fordert dann mehr die Muskulatur zur Stabilisierung im Sprunggelenk und das Gleichgewichtsgefühl.

    Geübt wird das auf eher gutem Asphalt Untergrund, um dann auch auf Feld- und Waldwegen sicher die Technik einsetzen zu können. Wobei hier wegen der häufiger vorkommenden natürlichen Hindernissen (aufgrund des Untergrundes) generell nur kürzere einbeinige Rollphasen zu erzielen sind.

    Gruß
    Peter Skater



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