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    BERG 60388 Frankfurt Bergen-Enkheim "Weinberg" - der Mt. Everest unter den Anstiegen

    Frank Röder
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    Beitrag  Frank Röder Fr 3 Jun 2011 - 23:59

    http://www.gmap-pedometer.com/?r=5840939
    Wer ihn auf der Karte sieht mag denken, "ach, wie süß", weil er nur 830 Metern lang ist, aber hier die Fakten.
    Die Ersten 100 m sind schon recht anständig, wer keine Ideallinie findet und nicht mit beherztem Druck startet, bleibt einfach stehen. Bei Meter 140 verdoppelt sich dann die Steigung, aber dafür kommt griffiger Rau-Asphalt, der aber von Schotterflächen bedeckt sein kann. Weitere 40 m später erreicht die Steigung ihr Maximum mit gemessenen 16 %. Aber sie flacht rund 100 m später wieder ab, auf nur 12 bis 13 % und noch flacher, dafür wechselt der Bodenbelag zu Fein- und Grobschotter. Damit die Unterhaltung nicht zu kurz kommt, gibt es Ablaufrinnen quer zur Fahrrichtung, die mehr oder weniger übersprungen werden müssen. Manchen Radfahrer brezelt's da einfach hin. Für uns bedeutet das ganz einfach die Unmöglichkeit aus einer Maximalbelastung heraus (die dann schon viel zu lange andauert), nochmals leicht zu beschleunigen, zu springen (was man noch so nennen kann), sauber zu landen, nicht wegzurutschen und im Rhythmus weiterzufahren. Bei Meter 350 flacht es schon auf unter 10 % ab um im weitern Verlauf auf rund 8 % völlig zu verweichlichen. Den Rest muss man nur noch überleben. Ach ja, die letzten 60 Meter zieht's noch mal etwas an auf rund 12 % Steigung, dafür auf rauem Grobasphalt. An der Querstraße ist dann aber Schluss. Bei der Abfahrt, bitte die Bremse gut Kühlen (z.B. mit Wasser aus der Trinkflasche) denn es handlet sich um fast 100 Höhenmeter, die ihr wieder hinunter müsst.
    Mir gelang die Erstbezwingung am 2. Juni 2011 beinahe. Ich habe aber bewusst abgebrochen, weil ich an dem Tag noch mehr vor hatte, aber denke es hätte hinhauen können. Man muss schon etwas Glück mit den Bodenverhältnissen haben und natürlich ein guter Schotterfahrer sein und auch schon einige Jährchen tranieren. In den Jahren 2006 bis 2009 habe ich weitere erfolglose Versuche unternommen diesen Berg zu nehmen - gestern hat's dann "theoretisch" geklappt - muss dann nur noch irgendwann in der Praxis umgesetzt werden. Ach so, Schwierigkeitsgrad...sagen wir es mal so, es sollen dort schon Radfahrer kollabiert sein, die versucht haben ihr Fahrrad diesen Berg hochzuschieben (Weicheier!). Es ist übrigens ein Südhang, perfekt im August bei praller Sonne...  sunny
    Wer's dann irgendwann einmal schafft, hat gewisse Gemeinsamkeiten mit Hillary. Für mich ist dieser Berg jedenfalls das Maß aller Dinge, was gerade noch fahrbare Berge betrifft. Und ich hab das erste Drittel jedenfalls ohne weitere Sauerstoffzufuhr geschafft.  pig (das soll'ne Atemmaske sein)

    Frank

    P.S.: Falls jemand vorhaben sollte, den Rennsteig auf Cross-Skates zu bewältigen, ich würde ihm erst eine reelle Chance geben, wenn er diesen Berg nur fünfmal hintereinander in Folge gefahren ist. Aber nur dann, denn das wäre etwas die leistungsmäßige und technische Grundvoraussetzung um den Rennsteig (den hohen Teil) auch wirklich ohne zu mogeln oder zu gehen zu bewältigen. Wer das schafft, fährt dann aber auch Marathon unter 1:50 Stunden...


    Zuletzt von Admin am Mo 12 Aug 2013 - 8:49 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Link korrigiert)


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    Über 70.000 km Cross-Skating seit 2004. 28 Cross-Skates in mehr als 16 Jahren: u.a. Trailskate, 13 Skikes, Powerslide "Rockskate 2"-Umbau. Aktuell: SRB XRS06 Umbau; "Rockskate 3" SRB XRS07-Umbau auf 7-Zoll-Reifen; "Rockskate 4" SRB XRS02-Umbau auf 7-Zoll-Breit-Reifen; aktueller Lieblings-Cross-Skate: "X8.3"-Prototyp aus Voll-Karbon. Meine Stöcke: "Tour" aus Modular-Karbon in Sondergröße 188,5 cm / "Renn+Trainings-Stock" KV+ Tornado Sondergröße 185 cm / "Berg-Stock"  KV+ CH-1 Sondergröße 179,5 cm. Biometrie: 185 cm, ~72 kg, ~7,5 % Körperfett.
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    Beitrag  Frank Röder Mo 12 Aug 2013 - 8:38

    Es hat dann doch noch hinghauen mit dem "Bezwingen" des Berges:
    http://www.cross-skating.de/erstbezwingung-ders-mount-everest-des-cross-skater/

    Übrigens ist der Rennsteig bis heute noch nicht nachweislich mit Cross-Skates befahren worden. Der es damals angekündigt hatte, hatte wohl sehr früh aufgegeben, dieses Projekt weiter zu verfolgen. Zu unerfahren war er wohl auf Cross-Skates und vor allem viel zu extrem, waren wohl die sportlichen Anforderungen. Und so was nennt sich selbst gern Extremsportler. Ich kann mich ein Laughing nicht verkneifen. Wenn die Leistungen nicht wirklich messbar sind, nennt man sich eben Extremsportler...

    drunken 
    Frank


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