Hallo Forum,
ich war heute im Cross-Skate Museum in Groß-Gerau, das bedeutet, in Franks Shop. Wir haben heiß diskutiert über die Entwicklungen der letzten Jahre, das waren ja 60 bis 80 % Fehlentwicklungen, viele davon heute noch im Umlauf oder oft gesehen im Billig-Angebot, weil es solche "Bestseller" sind. Aber sicher!!
Dann kamen wir zum Thema Vor- und Nachteile bestimmter Reifengrößen. Über die leidige Einteilerei in "Klassen" muss sogar ich als Fast-Anfänger nur den Kopf schütteln, denn aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen soll offenbar zur Zeit sinnlose Verwirrung gestiftet werden, bezügl. "Starberechtigung" bei Veranstaltungen. Frank meinte, das soll die Praxis von selbst regeln und nachdem ich etwa 60 verschiedene Reifen in der Hand gehabt hatte, bin ich der gleichen Meinung. Es gibt Gründe bestimmte Reifengrößen zu wählen, aber kaum Gründe bestimmte Reifengrößen in Rennen zu verbieten. Logisch, 25 oder 30 cm Raddurchmesser erscheinen ziemlich sinnlos, wenn man das nicht total leicht hinbekommt, aber zwischen 12 und 22 cm habe ich wohl heute fast alles gesehen was es gibt, ich habe mir die Größen aufgeschrieben:
124 x 24 mm
126 x 26 mm
150 x 31 mm
152 x 32 mm
154 x 34 mm
156 x 34 mm
158 x 37/38 mm
171 x 42 mm
174 x 44 mm
177 x 45 mm
190 x 48 mm
195 x 50 mm
203 x 33 mm
220 x 42 mm
und das alles mit dutzenden Profilen und Gummiqualitäten. Reifengewichte gab es von 95 bis 300 Gramm. Jetzt reden manche von "150er" oder "200ern". Wer so wählerisch ist, findet unter den 60 Reifen gerade den einen "150er" und der war wirklich Schrott. Für mach nach intensiven Gesprächen der Bereich zwischen 158 und 203 mm Sinn, jetzt muss ich schauen, was ich bekommen kann. Warum jetzt einige den Veranstaltern reinzureden versuchen, bei Veranstaltungen, bei denen noch keine einzige Anmeldung vorliegt, schon vorher haarkleine Kallsierungen vorzunehmen, verstehe ich nicht. So das so laufen, dass dann bei Wettkämpfen jeder Teilnehmer in seinem Jahrgang fast automatisch auch seine "Reifenklasse" gewinnt, weil es so viele gibt. Ich weiß noch, dass ich fürher bei MTB-Renn mit meinem 28er Cross-Rad starten durfte, das wurde gar nicht dikutiert und inzwischen gibt es ja 29er. Die gäbe es heute nicht wenn kleinkarierte "Klassisten" damals alles nach Reifendurchmesser, Breite und Reifendruck eingeteilt hätten. Wem macht so etwas Spaß?
Jedenfalls würde ich jeder Rennen boykottieren, bei dem ich wegen einer Reifengröße von, sagen wir 177 x 45 mm, in einer besonderern Klasse starten müsste.
Oder haben da welche Angst totalen Schrott gekauft zu haben und befürchten, jetzt von jedem, der nur eine intelligentere Reifengröße wählt, abgehängt zu werden. Mir fallen nur zwei Gründe ein ein Ober- oder Untergrenze für Reifen vorzuschreiben, aber das müsste dann im Einzelfalls bestimmt werden. Bei bestimmten Löchern im Boden oder Bodengittern könnte man mit zu kleinen Rädern steckenbleiben, selbst dran Schuld, wer Micro-Räder kauft. Und bei extrem großen Rädern könnte die Durchfahrthöhe bei manchen Tunneln ein Problem werden, so ab 100 Zoll Raddurchmesser. Also beides sind ja total wichtige Gründe, jetzt über Verbote bestimmter Rädergrößen zu reden.
Wie auch immer, das alles regelt sich doch auf natürliche Weise, da muss keiner den Blockwart spielen und Verbote aussprechen oder sogar erfahrenen Verstaltern zu erklären warum nur der (eine?) 150er Reifen starten darf. Ich hoffe dann berichten zu können, wir es mit meinen neuen Skates mit voraussichtlich "verbotenen" 175er-Rollen ergangen ist. Leute, das ist mir so was von Wurscht, was da ein verhinderter Schiedsrichter einzuwenden hat. Wenn ich will, mache ich dann eben "Anarchisten-Rennen" wo nur verbotere Reifengrößen Teilnehmen dürfen.
Jedenfalls war es lustig in der Reifenabteilung des Cross-Skating Museums.
Sven
ich war heute im Cross-Skate Museum in Groß-Gerau, das bedeutet, in Franks Shop. Wir haben heiß diskutiert über die Entwicklungen der letzten Jahre, das waren ja 60 bis 80 % Fehlentwicklungen, viele davon heute noch im Umlauf oder oft gesehen im Billig-Angebot, weil es solche "Bestseller" sind. Aber sicher!!
Dann kamen wir zum Thema Vor- und Nachteile bestimmter Reifengrößen. Über die leidige Einteilerei in "Klassen" muss sogar ich als Fast-Anfänger nur den Kopf schütteln, denn aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen soll offenbar zur Zeit sinnlose Verwirrung gestiftet werden, bezügl. "Starberechtigung" bei Veranstaltungen. Frank meinte, das soll die Praxis von selbst regeln und nachdem ich etwa 60 verschiedene Reifen in der Hand gehabt hatte, bin ich der gleichen Meinung. Es gibt Gründe bestimmte Reifengrößen zu wählen, aber kaum Gründe bestimmte Reifengrößen in Rennen zu verbieten. Logisch, 25 oder 30 cm Raddurchmesser erscheinen ziemlich sinnlos, wenn man das nicht total leicht hinbekommt, aber zwischen 12 und 22 cm habe ich wohl heute fast alles gesehen was es gibt, ich habe mir die Größen aufgeschrieben:
124 x 24 mm
126 x 26 mm
150 x 31 mm
152 x 32 mm
154 x 34 mm
156 x 34 mm
158 x 37/38 mm
171 x 42 mm
174 x 44 mm
177 x 45 mm
190 x 48 mm
195 x 50 mm
203 x 33 mm
220 x 42 mm
und das alles mit dutzenden Profilen und Gummiqualitäten. Reifengewichte gab es von 95 bis 300 Gramm. Jetzt reden manche von "150er" oder "200ern". Wer so wählerisch ist, findet unter den 60 Reifen gerade den einen "150er" und der war wirklich Schrott. Für mach nach intensiven Gesprächen der Bereich zwischen 158 und 203 mm Sinn, jetzt muss ich schauen, was ich bekommen kann. Warum jetzt einige den Veranstaltern reinzureden versuchen, bei Veranstaltungen, bei denen noch keine einzige Anmeldung vorliegt, schon vorher haarkleine Kallsierungen vorzunehmen, verstehe ich nicht. So das so laufen, dass dann bei Wettkämpfen jeder Teilnehmer in seinem Jahrgang fast automatisch auch seine "Reifenklasse" gewinnt, weil es so viele gibt. Ich weiß noch, dass ich fürher bei MTB-Renn mit meinem 28er Cross-Rad starten durfte, das wurde gar nicht dikutiert und inzwischen gibt es ja 29er. Die gäbe es heute nicht wenn kleinkarierte "Klassisten" damals alles nach Reifendurchmesser, Breite und Reifendruck eingeteilt hätten. Wem macht so etwas Spaß?
Jedenfalls würde ich jeder Rennen boykottieren, bei dem ich wegen einer Reifengröße von, sagen wir 177 x 45 mm, in einer besonderern Klasse starten müsste.
Oder haben da welche Angst totalen Schrott gekauft zu haben und befürchten, jetzt von jedem, der nur eine intelligentere Reifengröße wählt, abgehängt zu werden. Mir fallen nur zwei Gründe ein ein Ober- oder Untergrenze für Reifen vorzuschreiben, aber das müsste dann im Einzelfalls bestimmt werden. Bei bestimmten Löchern im Boden oder Bodengittern könnte man mit zu kleinen Rädern steckenbleiben, selbst dran Schuld, wer Micro-Räder kauft. Und bei extrem großen Rädern könnte die Durchfahrthöhe bei manchen Tunneln ein Problem werden, so ab 100 Zoll Raddurchmesser. Also beides sind ja total wichtige Gründe, jetzt über Verbote bestimmter Rädergrößen zu reden.
Wie auch immer, das alles regelt sich doch auf natürliche Weise, da muss keiner den Blockwart spielen und Verbote aussprechen oder sogar erfahrenen Verstaltern zu erklären warum nur der (eine?) 150er Reifen starten darf. Ich hoffe dann berichten zu können, wir es mit meinen neuen Skates mit voraussichtlich "verbotenen" 175er-Rollen ergangen ist. Leute, das ist mir so was von Wurscht, was da ein verhinderter Schiedsrichter einzuwenden hat. Wenn ich will, mache ich dann eben "Anarchisten-Rennen" wo nur verbotere Reifengrößen Teilnehmen dürfen.
Jedenfalls war es lustig in der Reifenabteilung des Cross-Skating Museums.
Sven