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    Wie entstand der Moderne Biathlon?

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    Wie entstand der Moderne Biathlon? Empty Wie entstand der Moderne Biathlon?

    Beitrag  Admin Sa 16 Apr 2011 - 23:51

    Nur um es gleich klar zu sagen:
    Die Sportart Moderner Biathlon ist 2005 in Groß-Gerau erfunden worden und kurz darauf in ihrem Regelwerk definiert worden. Die Ursprünge reichen sogar bis ins Jahr 1992 zurück. Es gibt nur dieses eine originäre Regelwerk, was auch durch das Urheberrecht belegt ist. Alles, was sich sonst so nennt, sind bisher recht fansatiselose Plagiate, zu denen sich, sinnvoller Weise, kaum ein Verfasser bekennt (annonym und oft ohne Datum verfasst). Im Regelwerk steht auch die rechtmäßige Anwendung des Begriffes Moderner Biathlon und was es genau ist. Kurioserweise sind es überweigend die Kreise, die eine Beteiligung, Weiterentwicklung, Mitbestimmung und sogar die Notwendigkeit eines Regelwerkes strikt abgelehnt haben, die es jetzt versuchen zu kopieren und sich den Begriff, durch ebenso kuriose wie verwegene Veranstaltungen oder auch auf Namen von Websites, versuchen anzueignen. Dieser Interessentenkreis würde, wäre Begrifff Modernerer Biathlon nicht geprägt worden, heute noch Veranstaltungen unter dem Namen Skike-Athlon oder Laserbiathlon durchführen, was zwar das Gleiche sein kann, aber dies natürlich nicht automatisch ist, nur weil einfach der Begriff verwendet wird.
    Man sollte sich selbst überzeugen, das Regelwerk lesen und dann vergleichen wohinter eher sinnvolle Überlgungen oder eben verbissennes Nachahmen steckt. Uberzeugt eher ein fundiertes Original-Regelwerk den kritsichen Leser oder überrumpelt einen eher die dreiste Lautstärke von anderen, die sich teilweise verkaufen wie Popstars?
    Entscheidend für Sportler und Veranstalter ist aber, dass die Ursprungsidee darauf abzielt, den Sport in einer Weise zu verbreiten, dass an ihm erstens fast Jedermann teilnehmen kann, ihn aber zweitens auch fast Jedermann als Veranstalter ausrichten kann. Die mutierte Variante davon zielt auf Kartellisierung ab (O-Ton des Erfinders des Skikeathlon: "Ich will das Monopol" und nahm sich ungefragt den offenbar besser klingenden Begriff des Modernen Biathlons). An an jenem imitierten Modernen Biathlon verdienen dann nur eine oder wenige Personen, was aber leicht erkennbar ist. Das Original, wird mindestens einmal im Jahr im Workshop zur Weiterentwicklung für Jedermann zur Debatte gestellt. Das Ergebnis daraus, sowie weitere Hilfen für Veranstalter, werden vom Erfinder der Sportart kostenlos zur Verfügung gestellt. Das dürfte für sich sprechen und einiges erklären.

    1992 wurden auf die Initiative von Frank Röder im hessichen Main-Kinzig-Kreis so genannte Cross-Biathlons durchgeführt. Beim Cross-Laufen oder MTB-Fahren wurden in Kombintation mit Luftgewehrschießen (Kinder durften mit Steinschleudern schießen) erste Erfahrungen gesammelt. Gleichzeitig wurde der klassische Winterbiathlon immer populärer und bald darauf der Sommerbiathlon erfunden. Im März 2005 ging die Entwicklung endlich weiter, in Testreihen wurden die Proportionen der Sportart nochmals optimiert und ab August standen einigermaßen geeignetete Sportgeräte zur Verfügung: Cross-Skates und Lasergewehre. Der Moderne Biathlon wurde begrifflich geprägt und immer genauer definiert. Noch im gleichen Jahr fanden in Groß-Gerau erste Wettkämpfe im Modernen Biathlon statt. Teilnehmerzahlen um 10 galten jedoch bis ins Jahr 2007 noch als viel. Leider entwickelten sich die elektronischen "Waffen" nicht so schnell wie es notwendig gewesen wäre. Das aktuelle Regelwerk entwickelte sich zunächst vielfach schneller als die Hardware. Nach den sehr breitensportlich und teilnehmerfreundlich ausgelegten Forderungen des Regelwerks an den Modernen Biathlon wurde ab 2008 ein spezielles Trainings- und Wettkampfsystem entwickelt, das allerdings erst 2011 fertig gestellt wurde, bis es alle Bedingungen völlig erfüllen konnte.
    Von der seit 2009 zunehmenden Entwendung des Begriffes Moderner Biathlon einmal abgesehen, entwickelte sich der Moderne Biathlon aber weiter und wurde noch ergonomischer (= dem Menschen angepasst), was in einer neuen Sportart, wenn Veränderungen und Festlegunegen noch leicht möglich sind, zu den wichtigsten Pflichten der Entwickler gehört.
    Inzwischen ist der Sport so weit, dass eine Veranstaltung durchaus von zwei Personen durchgeführt werden kann, eventuell plus mehr oder weniger viele Streckenposten draußen im Gelände. Darauf zielt das Regelwerk und die Entwicklung der neuesten Zielsport-Hardware ab.
    Der Rest kann mit den entsprechenden Informationsquellen durchaus autodidaktisch erlernt werden. Auch die Selbstorganisation von Wettkämpfen ist recht einfach zu lernen. Zu diesem Zweck gibt es dieses Forum und die Seite Moderner-Biathlon.de.

    [Dieser Text darf nur nach Rücksprache mit dem Urheber und dann nur in voller Länge zitiert werden.]


    Zuletzt von Admin am Sa 29 Okt 2011 - 11:37 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler en masse)
    Frank Röder
    Frank Röder


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    Anmeldedatum : 06.04.11

    Wie entstand der Moderne Biathlon? Empty Denzentralisierung ist schon lange notwendig

    Beitrag  Frank Röder Di 19 Apr 2011 - 9:03

    Nach dem redaktionellen Teil, jetzt ein etwas mehr persönlicher. Als Urheber der Sportart, habe ich natürlich die gesamte Entwicklung des Sports aus erster Hand mitbekommen (nochmals: das Andere ist kein Moderner Biathlon, also keine Diskussion über themenfremde Dinge). Zufällig bringe ich durch mein Studuim und späteres Aufbaustudium Voraussetzungen mit, die bei einer langfristigen Entwicklung einer Sportart nützlich sein können. Ein wichtiger und faszinierender Schwerpunkt meines Studiums war das Thema "Dezentrale Produktion und Dienstleistungen", eine notwendige Methode der Volkswirtschaft, die besonders strukturschwache Regionen und Länder fördern soll. Zudem ist die "Denztrale Produktion" sehr ressourcenschonend, da regional orientiert. Sturkturschwach ist unser Sport derzeit noch weltweit, da eben kaum bekannt. Wir sind noch unter dem Level eines Dritteweltlandes. Deswegen darf nicht der Fehler gemacht werden, dass mit nur einem geografischen Fokus begonnen wird oder ein mobiler Fokus (Stichwort: One-Man-Show) durch die Lande tingelt und überall, wo dieser Brennpunkt gerade nicht ist, herrscht Inaktivität und das große Warten auf den Pseudo-Messias. Das entspräche einer typischen Kolonialisierungssitualtion - Anhängigkeiten schaffen, Recourcen ausbeuten. Nur eben so unerfahren, dumm oder unfähig, wie es sich manche Kolonialherrscher bzw. Monopolisten wünschen, ist heutzutage kaum jemand, um nicht wenigstens eine kleine Veranstaltung auf die Beine stellen zu können. Lasst euch das also nicht einreden. Nutzt eure eigenen personellen Ressourcen und Sponsoren vor Ort für euer eigenes Ding und verpulvert sie nicht für Durchreisende. So könnt ihr jedes Jahr oder auch viel häufiger auf einen wachsenden Pool von Erfahrungen und Teilnehmern zurückgreifen.
    Die Hilfsmittel, Tools und das Know-How dafür, möchte ich versuchen allen zugänglich zu machen. Falls es gewünscht ist, soll jedes Dorf seinen Modernen Biathlon veranstalten können, denn die Organistation ist sogar meistens noch etwas leichter als die eines kleinen Volkslaufes. Ihr könnt mich beim Wort nehmen, was die bestmöglich Beratung und Förderung betriff und ich möchte die Interessenten auffordern, sich am jählichen Weiterentwicklungs-Workshop des Modernen Biathlon zu beteiligen. Moderner Biathlon ist Jedermann- und Jederfrau-Biathlon also eurer! Ich schenke euch die Idee zur produktiven Umsetzung, aber die Idee soll und muss erhalten bleiben und darf nicht verbogen werden.
    Bei Trainigs und kleieren Veranstaltugen gilt es beim Modernen Biathlon immer noch als verpönt eine Teilnahmegebühr einzunehmen. Auch "Spenden" werden nur dann als sportlich fair angesehen, wenn sie einem guten Zweck (z.B. hungernden Menschen, nicht "bedürftigen" Veranstaltern) zukommen. Der Sport ist immer noch zu jung um ihn durch den Mammon zu versauen. Geld darf es zwar kosten, aber nur dann, wenn auch die Veranstalter professionelle Leistungen erbringen, was aber bis jetzt noch nicht der Fall war. Und wer dann den "Spaßfaktor" als Ausrede für amateurhafte Veranstaltugen (die darf es durchaus geben) vorschiebt, darf dann aber konsequenterweise auch keine Kohle einsacken.

    Frank


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    Über 70.000 km Cross-Skating seit 2004. 28 Cross-Skates in mehr als 16 Jahren: u.a. Trailskate, 13 Skikes, Powerslide "Rockskate 2"-Umbau. Aktuell: SRB XRS06 Umbau; "Rockskate 3" SRB XRS07-Umbau auf 7-Zoll-Reifen; "Rockskate 4" SRB XRS02-Umbau auf 7-Zoll-Breit-Reifen; aktueller Lieblings-Cross-Skate: "X8.3"-Prototyp aus Voll-Karbon. Meine Stöcke: "Tour" aus Modular-Karbon in Sondergröße 188,5 cm / "Renn+Trainings-Stock" KV+ Tornado Sondergröße 185 cm / "Berg-Stock"  KV+ CH-1 Sondergröße 179,5 cm. Biometrie: 185 cm, ~72 kg, ~7,5 % Körperfett.
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