Wie auch in anderen Bereichen, kommt alles immer darauf an… wie jung/alt, wie schwer/leicht, wie groß/klein, kräftig und trainiert bin ich? Wo will/kann ich skaten? Wie ist die Bodenbeschaffenheit? Und, und, und…
Beim Offroad-Skaten sind wir da aber leider noch etwas entfernt davon, einen idealen Reifenkompromiss finden zu können, denn Variationsmöglichkeiten sind z.Z. noch Mangelware. Im 6-Zoll Bereich z.B., wo wir die größte Auswahl zur Verfügung haben sollten, liegt die Reifenbreite eines strapazierfähigen Cross-Reifens noch immer nur zwischen 28 und 32mm. Inzwischen wissen wir längst, wie wichtig 20 oder 30% mehr Auflagebreite sein könnten. Im ähnlichen Maße nämlich, könnte damit unsere Cross-Effizienz/Möglichkeiten gesteigert werden, ohne auf die ganz „dicken“ 8-Zoll 50mm und damit auch auf die schwereren und trägeren Skates zugreifen zu müssen. Ja, 7 Zoll und 42mm wäre da auch ein guter Kompromiss, stimmt. Aber viele von uns bräuchten nur ab und zu etwas breitere, leichte Cross-Reifen/Räder/Skates.
Eigentlich sollte es möglich sein, wie auch bei anderen Sportarten (Ski, Snowboard, etc.) nicht nur kürzer/länger je nach Körpergröße, sondern auch BREITER zu wählen.
Bei unserer Auflagefläche ist es aber die ReifenBREITE, was je nach Bodenbeschaffenheit einen großen Unterschied ausmachen kann. Wozu dann aber einen noch breiteren, schwereren Holm, der bei einer Tagestour nur extrastarken Naturen weiterhilft?
Ich beobachte seit geraumer Zeit, was für eine große Rolle Wind und Boden spielen:
Mariana, 52kg, und ich 78kg (also rund 50% schwerer als sie), beide benutzen wir noch die alten V07 bei Cross. Der Vorteil: sie sind nur 2kg schwer und bei langen Touren weniger Ermüdung. Der Nachteil: bei nicht gut befestigtem Boden bleiben wir auch mal urplötzlich stecken, wenn das Vorderrad plötzlich einsackt, obwohl wir mittlerweile immer acht geben sehr hinterradlastig zu fahren. Bei 20/30% breiteren Reifen würden wir weniger „stecken bleiben“, und dies mit nur minimalem Zusatzgewicht (gleiche Felgen).
Und jetzt kommt der Vergleich:
Auf Asphalt mit den gleichen Skates, bergab, ohne Wind noch zusätzlicher Skate/Stockimpulsen, überhole ich Mariana IMMER mit 10-15% Speed-Differenz, je nach Gefälle. Bei nicht gut befestigtem Cross-Boden ist dies genau umgekehrt:
Weil ich 50% schwerer bin, sinke ich natürlich tiefer ein. Und dies, obwohl ich bewusst die abgenutzteren, dickeren BA-Reifen benutze. Bei gleichen Reifen würde ich sogar bis 20% langsamer rollen. Also ein enormer Unterschied!
Ich muss also bei Cross oft 20% mehr Stockfrequenz und Beinkraft einsetzen, um nicht „abgehängt“ zu werden. Wenn der Cross-Boden aber schön hart bleibt, brauche ich diesen Unterschied fast nicht mehr auszugleichen. Allerdings überhole ich sie da auch nicht mehr bergab, so wie auf Asphalt.
Fazit: +Kraft+Frequenzeinsatz = 20/30% breitere Reifen. Hoffe also auf 36/40mm breite 6 Zoll-Cross-Reifen! Oder auch: 3-rädrige 6-Zoll inline Cross-Skater mit serienmäßig effizienter, beidseitiger Bremsausstattung, so wie die ehemaligen Coyote von Rollerblade, aber mit leichterem, belüftetem 2016-Bootsystem. Die bringen dann ebenfalls +30% Auflagefläche. Also, in beiden Fällen ein verbessertes Cross-Verhalten
Beim Offroad-Skaten sind wir da aber leider noch etwas entfernt davon, einen idealen Reifenkompromiss finden zu können, denn Variationsmöglichkeiten sind z.Z. noch Mangelware. Im 6-Zoll Bereich z.B., wo wir die größte Auswahl zur Verfügung haben sollten, liegt die Reifenbreite eines strapazierfähigen Cross-Reifens noch immer nur zwischen 28 und 32mm. Inzwischen wissen wir längst, wie wichtig 20 oder 30% mehr Auflagebreite sein könnten. Im ähnlichen Maße nämlich, könnte damit unsere Cross-Effizienz/Möglichkeiten gesteigert werden, ohne auf die ganz „dicken“ 8-Zoll 50mm und damit auch auf die schwereren und trägeren Skates zugreifen zu müssen. Ja, 7 Zoll und 42mm wäre da auch ein guter Kompromiss, stimmt. Aber viele von uns bräuchten nur ab und zu etwas breitere, leichte Cross-Reifen/Räder/Skates.
Eigentlich sollte es möglich sein, wie auch bei anderen Sportarten (Ski, Snowboard, etc.) nicht nur kürzer/länger je nach Körpergröße, sondern auch BREITER zu wählen.
Bei unserer Auflagefläche ist es aber die ReifenBREITE, was je nach Bodenbeschaffenheit einen großen Unterschied ausmachen kann. Wozu dann aber einen noch breiteren, schwereren Holm, der bei einer Tagestour nur extrastarken Naturen weiterhilft?
Ich beobachte seit geraumer Zeit, was für eine große Rolle Wind und Boden spielen:
Mariana, 52kg, und ich 78kg (also rund 50% schwerer als sie), beide benutzen wir noch die alten V07 bei Cross. Der Vorteil: sie sind nur 2kg schwer und bei langen Touren weniger Ermüdung. Der Nachteil: bei nicht gut befestigtem Boden bleiben wir auch mal urplötzlich stecken, wenn das Vorderrad plötzlich einsackt, obwohl wir mittlerweile immer acht geben sehr hinterradlastig zu fahren. Bei 20/30% breiteren Reifen würden wir weniger „stecken bleiben“, und dies mit nur minimalem Zusatzgewicht (gleiche Felgen).
Und jetzt kommt der Vergleich:
Auf Asphalt mit den gleichen Skates, bergab, ohne Wind noch zusätzlicher Skate/Stockimpulsen, überhole ich Mariana IMMER mit 10-15% Speed-Differenz, je nach Gefälle. Bei nicht gut befestigtem Cross-Boden ist dies genau umgekehrt:
Weil ich 50% schwerer bin, sinke ich natürlich tiefer ein. Und dies, obwohl ich bewusst die abgenutzteren, dickeren BA-Reifen benutze. Bei gleichen Reifen würde ich sogar bis 20% langsamer rollen. Also ein enormer Unterschied!
Ich muss also bei Cross oft 20% mehr Stockfrequenz und Beinkraft einsetzen, um nicht „abgehängt“ zu werden. Wenn der Cross-Boden aber schön hart bleibt, brauche ich diesen Unterschied fast nicht mehr auszugleichen. Allerdings überhole ich sie da auch nicht mehr bergab, so wie auf Asphalt.
Fazit: +Kraft+Frequenzeinsatz = 20/30% breitere Reifen. Hoffe also auf 36/40mm breite 6 Zoll-Cross-Reifen! Oder auch: 3-rädrige 6-Zoll inline Cross-Skater mit serienmäßig effizienter, beidseitiger Bremsausstattung, so wie die ehemaligen Coyote von Rollerblade, aber mit leichterem, belüftetem 2016-Bootsystem. Die bringen dann ebenfalls +30% Auflagefläche. Also, in beiden Fällen ein verbessertes Cross-Verhalten
Zuletzt von rodolfo am Sa 12 Dez 2015 - 20:56 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet