Zunächst einmal: Ich möchte Rollski in keiner Weise schlechtmachen aber viele, die Fragen zu diesem hieklen Thema stellen, bekommen nur ausweichende oder ungenaue Antworten, die sie nicht verdient haben.
Hier beispielhaft häufige Fragen und klare Antworten...
1.) Gibt es schwere oder tödliche Unfälle beim Rollskifahren?
Natürlichlich sind schon schwere Verletzungen und tödliche Unfälle passiert, allerdings nicht sehr zahlreich, da Rollskifahren nicht sehr verbreitet ist. Man sollte noch etwas auf die unterschiedlichen Bauarten eingehen. Am sichersten sind Cross-Rollski (luftbereift) mit zwei Bremsen, am gefährlichsten schnelle Skliroller mit ungebremsten Kunsstoffrollen und ganz ohne Bremse. Es ist alles eine Frage des Tempos beim Aufprall, der Schutzkleidung und ob man eventuell noch bremsen kann.
Nur zur Erinnerung: Ein Aufprall mit dem ungeschützten Kopf mit nur 15 km/h gegen ein festes Hindernis ist in 50 % alle Fälle tödlich! Diese schlimme Zahl hat die Nasa ermittelt als es darum ging, wie hart Astronauten aufprallen dürfen (eigentlich gar nicht!). Also immer Helm tragen!!
Der Vergleich mit anderen Sportarten ist schwer möglich, vielleich kommt sportliches Inline-Skating (Speedskating), und Radrennsport in der Gruppe der Gefahr auf ungebremsten Rollskiern mit Kunststoffrollen sehr nahe. Cross-Rollski mit Bremse sind fast so sicher wie normale Cross-Skates, da die Klappbindung in schwierigen Situationen häufiger zu einem Kontrollverlust führen können.
2.) Welche Stürze passieren am häufigsten?
Stürze durch Wegrutschen (mit Luftreifen viel seltener), Probleme durch mangelhaftes Bremsen und eben auch Stürze nach hinten, da auch Rollski hinten recht kurz gebaut sind.
3.) Wie schnell ist man unterwegs?
Fast so schnell wie mit Rennrad oder Speed-Skates, eher so schnell wie mit dem Moutainbike auf Asphalt. Also im Bereich 20 bis 35 km/h, wenn keine Dauer-Tempobremse ("Speedreducer") angebracht ist. Aerodynamisch kann man in oberen Tempobereich nicht mithalten. Mit Luftreifen-Rollskiern ist man langsamer, rund 14 bis 24 km/h, im Gelände dann nochmals 10 bis 30 % langsamer, was folgenschwere Unfälle deutlich reduziert.
Wer nur einfach Sport treiben möchte, ist mit Cross-Skates besser bedient und sicherer unterwegs als mit Rollskiern. Rollskier mit Kunststoffrollen sind mehr etwas für abgesperrte Gelände oder Rollski-Rundstrecken. Da ist man unter sich und hat keinen Verkehr zu beachten. Wer das Skilaufen simulieren möchte, muss außerdem bedenken, dass man Schnee nicht simulieren kann, auch nicht mit den besten Rollskiern. Sofern Bremsen an den Rollskiern montiert werden können, sollte dies getan werden und zwar möglichst an jedem Rollski eine. Ich erwähne das nur, um keine falschen Erwartungen an den Rollskisport zu wecken.
Frank
Hier beispielhaft häufige Fragen und klare Antworten...
1.) Gibt es schwere oder tödliche Unfälle beim Rollskifahren?
Natürlichlich sind schon schwere Verletzungen und tödliche Unfälle passiert, allerdings nicht sehr zahlreich, da Rollskifahren nicht sehr verbreitet ist. Man sollte noch etwas auf die unterschiedlichen Bauarten eingehen. Am sichersten sind Cross-Rollski (luftbereift) mit zwei Bremsen, am gefährlichsten schnelle Skliroller mit ungebremsten Kunsstoffrollen und ganz ohne Bremse. Es ist alles eine Frage des Tempos beim Aufprall, der Schutzkleidung und ob man eventuell noch bremsen kann.
Nur zur Erinnerung: Ein Aufprall mit dem ungeschützten Kopf mit nur 15 km/h gegen ein festes Hindernis ist in 50 % alle Fälle tödlich! Diese schlimme Zahl hat die Nasa ermittelt als es darum ging, wie hart Astronauten aufprallen dürfen (eigentlich gar nicht!). Also immer Helm tragen!!
Der Vergleich mit anderen Sportarten ist schwer möglich, vielleich kommt sportliches Inline-Skating (Speedskating), und Radrennsport in der Gruppe der Gefahr auf ungebremsten Rollskiern mit Kunststoffrollen sehr nahe. Cross-Rollski mit Bremse sind fast so sicher wie normale Cross-Skates, da die Klappbindung in schwierigen Situationen häufiger zu einem Kontrollverlust führen können.
2.) Welche Stürze passieren am häufigsten?
Stürze durch Wegrutschen (mit Luftreifen viel seltener), Probleme durch mangelhaftes Bremsen und eben auch Stürze nach hinten, da auch Rollski hinten recht kurz gebaut sind.
3.) Wie schnell ist man unterwegs?
Fast so schnell wie mit Rennrad oder Speed-Skates, eher so schnell wie mit dem Moutainbike auf Asphalt. Also im Bereich 20 bis 35 km/h, wenn keine Dauer-Tempobremse ("Speedreducer") angebracht ist. Aerodynamisch kann man in oberen Tempobereich nicht mithalten. Mit Luftreifen-Rollskiern ist man langsamer, rund 14 bis 24 km/h, im Gelände dann nochmals 10 bis 30 % langsamer, was folgenschwere Unfälle deutlich reduziert.
Wer nur einfach Sport treiben möchte, ist mit Cross-Skates besser bedient und sicherer unterwegs als mit Rollskiern. Rollskier mit Kunststoffrollen sind mehr etwas für abgesperrte Gelände oder Rollski-Rundstrecken. Da ist man unter sich und hat keinen Verkehr zu beachten. Wer das Skilaufen simulieren möchte, muss außerdem bedenken, dass man Schnee nicht simulieren kann, auch nicht mit den besten Rollskiern. Sofern Bremsen an den Rollskiern montiert werden können, sollte dies getan werden und zwar möglichst an jedem Rollski eine. Ich erwähne das nur, um keine falschen Erwartungen an den Rollskisport zu wecken.
Frank