Sehr gut geht es mit einer Diamantfeile, die man normalerweise zur Benutzung mit etwas Wasser anfeuchtet. Man muss nur darauf achten, parallele Feilbewegungen durchzuführen (keine "Eisenbahnwagondächer" feilen). Das Ziel ist es, die alte Spitzenform wieder herzustellen, indem von nur einer (!) Seite Material von der Spitze abgetragen wird. Der Spitzenwinkel sollte am Ende dem Original ähneln und nicht verändert werden. Beim Feilen nur leichteen Durck ausüben.

Nur dort Material abtragen (rot)Wie häufig nachfeilen?
Selbstverständlich wird es allerhöchste Zeit, wenn die Spitzen spürbar stumpf werden. Scharfe spitzen bleiben länger scharf, wer häufig wenig nachschleift, hat insgesamgt am wenigsten Arbeit beim Nachfeilen, hat immer scharfe Spitzen und erzielt trotzdem die längste Lebendauer der Spitzen. Angenehmt ist auch der viel bessere Griff der Spitzen auf hartem Boden und ein selteneres Abrutschen (schont Nerven und Gelenke).
Routiniers, die durch ihre bessere Stocktechnik ohnehin weniger abrutschen, sollten etwa alle 60 bis 150 km ihre Spitzen nachfeilen. Für Anfänger kann es schon etwa alle 40 bis 80 km sinnvoll sein, zur Feile zu greifen. Die Spitzen fühlen sich dann zwar noch relativ scharf an, man feilt aber besser schon dann nach, bevor die Spitzten richtig stumpf werden. Spürbar stumpfer werden die Spitzen erst nach etwa der doppelten Benutzungszeit, dann wird es aber allerhöchste Zeit, bevor man die Spitzen vielleicht am Ende kaum noch "im Form" bekommt.
Frank

Nur dort Material abtragen (rot)
Selbstverständlich wird es allerhöchste Zeit, wenn die Spitzen spürbar stumpf werden. Scharfe spitzen bleiben länger scharf, wer häufig wenig nachschleift, hat insgesamgt am wenigsten Arbeit beim Nachfeilen, hat immer scharfe Spitzen und erzielt trotzdem die längste Lebendauer der Spitzen. Angenehmt ist auch der viel bessere Griff der Spitzen auf hartem Boden und ein selteneres Abrutschen (schont Nerven und Gelenke).
Routiniers, die durch ihre bessere Stocktechnik ohnehin weniger abrutschen, sollten etwa alle 60 bis 150 km ihre Spitzen nachfeilen. Für Anfänger kann es schon etwa alle 40 bis 80 km sinnvoll sein, zur Feile zu greifen. Die Spitzen fühlen sich dann zwar noch relativ scharf an, man feilt aber besser schon dann nach, bevor die Spitzten richtig stumpf werden. Spürbar stumpfer werden die Spitzen erst nach etwa der doppelten Benutzungszeit, dann wird es aber allerhöchste Zeit, bevor man die Spitzen vielleicht am Ende kaum noch "im Form" bekommt.
Frank