Diese Fehler macht man häufig als Anfänger:
1. Bei Cross-Skates für eigene Schuhe werden häufig ungeeignete Schuhe verwendet . Gerade für Anfänger ist ein direkter Kontakt zum Cross-Skate, die wichtigste Grundlage für sicheres Skaten und einen schnellen Lernerfolg. Und Könner fahren mit direktem Kontakt effizeinter und können ihr fehrtechnisches Könnnen präziser einsetzen.
2. Es wird keine Schutzkleidung getragen. Wer sich bei seinen ersten Schritten auf Cross-Skates nur im Schritttempo bewegt, braucht theoretisch weder Protektoren noch Helm. Aber wie schnell wird man ein wenig schneller und kommt in Temporegionen wo man bereits unkontrolliert stürzen kann? Also anfangs lieber mehr als zu wenig an Schutzkleidung anlegen. Ausziehen geht später immer noch. Was man immer tragen sollte: Helm, da er kaum stört und gute Handschuhe, denn mit den Händen hat man im "Notfall" eigentlich immer Bodenkontakt. Gepolsterte Hosen (Crash Pad Hosen), Knie- und Ellenbogenprotektoren, sind zwar empfehlenswert, aber wer sehr sicher fährt und sie weglassen möchte, geht ein kalkulierbares Risiko ein.
3. Zu wenig Kniebeugung beim Fahren. Wichtig für eine kontrollierbare Skating Fahrtechnik ist eine ständige minimale Beugung der Knie beim Stehen, Bremsen und in Bewegung auf den Skates. Bei Unsicherheiten oder um Kraft zu sparen flüchten sich Anfänger oft in die Kniestreckung und werden dann besonders unsicher. Also: Auch wenn es anstrengend werden sollte, die Knie bleiben immer zumindest etwas gebeugt (auch beim Bremsen!).
4. Sich ohne Bremserfahrung zu weit vortrauen. Egal was man am ersten Tag noch auf seinen Cross-Skates noch vor hat, Bremsen üben ist eine der wichtigsten Übungen. Beschleunigen – Bremsen, Beschleunigen – Bremsen, immer wieder. Dabei die Bremse unbedingt optimal einstellen. Nach einigen Dutzend Wiederholungen kann man so sicher bremsen, dass man im Notfall schon darauf zurückgreifen kann.
5. Zu viel auf einmal einüben wollen. Nicht alles gleichzeitig versuchen zu lernen! Cross-Skating ist eine komplexe, wenn auch nicht hochkomplizierte Angelegenheit. Man kann in kurzer Zeit recht viel lernen und schnell ausreichende Sicherheit gewinnen, wenn man geduldig und systematisch vorgeht. Systematisch bedeutet von allem, dass die Übungen aufeinander aufbauen müssen und komplizierte Abläufe erst begonnen werden, wenn die einfacheren Grundlagen ausreichend beherrscht werden. Teilbewegungen werden später zur Gesamtbewegung zusammengefügt.
6. Zu starker Stockeinsatz, besonders wenn es schwierig wird. Deswegen beginnt man ohne Stöcke. Sonst wird der Stock aus den Not heraus mehr als Krücke, denn als Antriebshilfe benutzt und man gewöhnt sich diesen Fehler an. Später darf dann, mit korrektemund sicherem Stockeinsatz, auch richtig gedrückt werden.
7. Die Übungsstrecken werden zu lang gewählt. Aus sportlichem Ehrgeiz erlauben sich auch Anfänger häufig zu wenige Pausen und üben oft bis zur Erschöpfung. Ein ermüdeter Körper ist nicht trainierbar und ein ermüdeter Kopf nicht lernfähig. Und gerade diese Grundlage zum Lernen erreicht man nur, wenn man Pausen einlegt, bevor man zu sehr ermüdet ist. Lieber nur ein paar Sekunden (später Minuten) eine Übung durchführen, dann eine kurze Pause machen und mit voller Konzentration und frischer Koordination neu beginnen. Immer wieder und wieder.
Frank
1. Bei Cross-Skates für eigene Schuhe werden häufig ungeeignete Schuhe verwendet . Gerade für Anfänger ist ein direkter Kontakt zum Cross-Skate, die wichtigste Grundlage für sicheres Skaten und einen schnellen Lernerfolg. Und Könner fahren mit direktem Kontakt effizeinter und können ihr fehrtechnisches Könnnen präziser einsetzen.
2. Es wird keine Schutzkleidung getragen. Wer sich bei seinen ersten Schritten auf Cross-Skates nur im Schritttempo bewegt, braucht theoretisch weder Protektoren noch Helm. Aber wie schnell wird man ein wenig schneller und kommt in Temporegionen wo man bereits unkontrolliert stürzen kann? Also anfangs lieber mehr als zu wenig an Schutzkleidung anlegen. Ausziehen geht später immer noch. Was man immer tragen sollte: Helm, da er kaum stört und gute Handschuhe, denn mit den Händen hat man im "Notfall" eigentlich immer Bodenkontakt. Gepolsterte Hosen (Crash Pad Hosen), Knie- und Ellenbogenprotektoren, sind zwar empfehlenswert, aber wer sehr sicher fährt und sie weglassen möchte, geht ein kalkulierbares Risiko ein.
3. Zu wenig Kniebeugung beim Fahren. Wichtig für eine kontrollierbare Skating Fahrtechnik ist eine ständige minimale Beugung der Knie beim Stehen, Bremsen und in Bewegung auf den Skates. Bei Unsicherheiten oder um Kraft zu sparen flüchten sich Anfänger oft in die Kniestreckung und werden dann besonders unsicher. Also: Auch wenn es anstrengend werden sollte, die Knie bleiben immer zumindest etwas gebeugt (auch beim Bremsen!).
4. Sich ohne Bremserfahrung zu weit vortrauen. Egal was man am ersten Tag noch auf seinen Cross-Skates noch vor hat, Bremsen üben ist eine der wichtigsten Übungen. Beschleunigen – Bremsen, Beschleunigen – Bremsen, immer wieder. Dabei die Bremse unbedingt optimal einstellen. Nach einigen Dutzend Wiederholungen kann man so sicher bremsen, dass man im Notfall schon darauf zurückgreifen kann.
5. Zu viel auf einmal einüben wollen. Nicht alles gleichzeitig versuchen zu lernen! Cross-Skating ist eine komplexe, wenn auch nicht hochkomplizierte Angelegenheit. Man kann in kurzer Zeit recht viel lernen und schnell ausreichende Sicherheit gewinnen, wenn man geduldig und systematisch vorgeht. Systematisch bedeutet von allem, dass die Übungen aufeinander aufbauen müssen und komplizierte Abläufe erst begonnen werden, wenn die einfacheren Grundlagen ausreichend beherrscht werden. Teilbewegungen werden später zur Gesamtbewegung zusammengefügt.
6. Zu starker Stockeinsatz, besonders wenn es schwierig wird. Deswegen beginnt man ohne Stöcke. Sonst wird der Stock aus den Not heraus mehr als Krücke, denn als Antriebshilfe benutzt und man gewöhnt sich diesen Fehler an. Später darf dann, mit korrektemund sicherem Stockeinsatz, auch richtig gedrückt werden.
7. Die Übungsstrecken werden zu lang gewählt. Aus sportlichem Ehrgeiz erlauben sich auch Anfänger häufig zu wenige Pausen und üben oft bis zur Erschöpfung. Ein ermüdeter Körper ist nicht trainierbar und ein ermüdeter Kopf nicht lernfähig. Und gerade diese Grundlage zum Lernen erreicht man nur, wenn man Pausen einlegt, bevor man zu sehr ermüdet ist. Lieber nur ein paar Sekunden (später Minuten) eine Übung durchführen, dann eine kurze Pause machen und mit voller Konzentration und frischer Koordination neu beginnen. Immer wieder und wieder.
Frank