- Es findet kein "Aufprall" wie beim Laufen oder schnellen Gehen statt, sondern man setzt weich auf
- Beim Abstoßen mit den Beinen ist die Kraftübertragung sehr direkt, kein "Schwimmen, wie mit Skiern auf weichem Schnee oder mit zu weichen Schuhen beim Laufen
- Die Bewegungen werden langsam und mit relativ hohem aktivem Kraftanteil durchgeführt, also kontrolliert und aufbauend für die Muskeln um die Gelenke (ähnlich wie in der ReHa)
- Die Gelenke der Beine werden ziemlich wenig gebeugt, was den Knien zu Gute kommt.
- Das Risiko zu stürzen ist durch die Bremsen und die gute Bodenhaftung deutlich verringert. Kaum plötzliches Wegrutschen, wie oft beim Inlinern (bei Nässe) oder auf Skiern (Eisplatten)
- Beim Cross-Fahren sind die Erschütterungen sogar von Vorteil, denn die Bewegungen werden noch besser stabilisiert und die Knochenbildung wird angeregt
- Die Behauptung der klassiche Diagonalstil sei schonender als der Skating-Stil, stimmt nicht generell. Zwar werden die Beine mehr auswärts rotiert, dies macht aber nur bei besonderen Prblemen im Hüftgelenk Beschwerden. Das der Abstoß beim Cross-Skating (nicht beim Ski-Skating) immer gerade zum Sportgetät erfolgt, wird das Knie optimal (schonend) belastet. Die Knie-Belastung beim Abstoß verteilt sich über einen ganz erheblich längeren Zeitraum als beim klassichen Diagonalstil, bei dem sogar ein leichter Schnellkrafteinsatz notwendig werden kann.
Voraussetzung für geringe orthopädische Belastung beim Cross-Skating ist ein systematisches Erlernen der Sportart, idealerweise unter der Korrektur eines geeigneten Trainers, damit keine belastenden Fehlhaltungen eingeübt werden und der Bewegungsapparat optimal entlastet wird. Idealerweise lernt man bei einem cross-skating-erfahrenen Trainer, der entweder aus dem therapeutisch-medizinischen Bereich kommt, bei Fachleuten für Bewegungsanalysen oder bei echten Berufstrainern. Der Begriff "Trainer" ist leider in keiner Weise geschützt.
Frank