Achilles-Sehne-OP
Hallo Frank, ich fahre mit meinem rechten Skate teilweise noch immer nicht 100% hinterradlastig. Vielleicht weil ich eine rechte Achillessehne-OP vor einigen Jahren hatte (vielleicht aber auch nicht). Dies passiert hauptsächlich wenn ich mich nicht darauf konzentriere oder müde bin. Wenn ich dann nach dem Abschub mein rechtes Hinterrad in der Luft betrachte, merke ich, dass es manchmal nicht rund weiterrollt... ich habe dann nicht richtig hinten mit der Ferse "durchgetreten".
Bei Mariana hatte ich dieses Phänomen vor etwa 1 Jahr zum ersten Mal bemerkt, dass auch ihr rechtes, hinteres Rad in der Luft manchmal total stockte. Zuerst dachte ich an Kugellagerverschleiß, falsch. Erst dann habe ich gemerkt, dass ich auch bei mir links und rechts das gleiche Problem hatte. Sie hat es dann in 1-2 Monaten korrigiert und ich habe 1 Jahr gebraucht... aber rechts muss ich noch daran arbeiten.
Hallo Rolf,
ja, die Tendenz in bestimmten Situationen, die Ferse nicht herunterdrücken zu können und auch das Vorderrad nicht konseqeunt anheben zu können, wird durch Achillessehenverletzungen natürlich verstärkt bis diese (hoffentlich) vollständig ausgeheilt sind. Ich meine damit auch die volle funktionelle Wiederhestellung. So lange noch eine tatsächliche Verkürzung oder auch nur motorische Schonhaltung (oft beides) vorliegt äußert sich das oft in der von dir beschriebenen Weise.
Grundsätzlich fördert das Cross-Skating Training natürlich die Wiederherstellung, weil man besonders nach Ende der der ReHa-Maßnahmen durch das Training recht anspruchsvoll "am Ball bleibt". Eine flexible Achillessehne ist besonders für eine korrekte Fahrtechnik sehr hilfreich. Manche haben leider auch von Natur aus schon etwas verkürzte Achillessehnen oder Wadenmuskeln und sollten deswegen speziell daran etwas arbeiten. Das erklärt auch teilweise, warum manche viel leichter bestimmte Techniken lernen können. Das wiederum ist ein guter Grund, viele Cross-Skating Techniken zu lernen und immer viel abzuwechseln.
Meine rechte OP-Achillessehne ist z. Glück genauso lang/kurz wie meine Linke geblieben, also das ist in Ordnung. Aber schon immer war/bin ich in diesem Bereich von Natur wenig flexibel, darum kostet es mich wohl auch so viel Arbeit. Erst nach 1 Jahr (fast 6 Monate HeHa) war ich endlich wieder 100% einsatzfähig. 2 J. später begann ich mit dem Skaten und ich denke, das hat mir geholfen eine etwa 95% Kraft in dem Bereich zurück zu erlangen. 100% ist normalerweise nie mehr drin. Das ständige NCS-Strecken/Stretchen fördert und erhält außerdem meine sonst dürftige Flexibilität. Die operierte Sehne ist aber nun doppelt so dick, stärker ja, flexibler nein. Ironischerweise ist mein rechter Wadenumfang nun 1cm geringer (Muskelschwund) als der Linke, wo es früher umgekehrt war.
Hallo Frank, ich fahre mit meinem rechten Skate teilweise noch immer nicht 100% hinterradlastig. Vielleicht weil ich eine rechte Achillessehne-OP vor einigen Jahren hatte (vielleicht aber auch nicht). Dies passiert hauptsächlich wenn ich mich nicht darauf konzentriere oder müde bin. Wenn ich dann nach dem Abschub mein rechtes Hinterrad in der Luft betrachte, merke ich, dass es manchmal nicht rund weiterrollt... ich habe dann nicht richtig hinten mit der Ferse "durchgetreten".
Bei Mariana hatte ich dieses Phänomen vor etwa 1 Jahr zum ersten Mal bemerkt, dass auch ihr rechtes, hinteres Rad in der Luft manchmal total stockte. Zuerst dachte ich an Kugellagerverschleiß, falsch. Erst dann habe ich gemerkt, dass ich auch bei mir links und rechts das gleiche Problem hatte. Sie hat es dann in 1-2 Monaten korrigiert und ich habe 1 Jahr gebraucht... aber rechts muss ich noch daran arbeiten.
Hallo Rolf,
ja, die Tendenz in bestimmten Situationen, die Ferse nicht herunterdrücken zu können und auch das Vorderrad nicht konseqeunt anheben zu können, wird durch Achillessehenverletzungen natürlich verstärkt bis diese (hoffentlich) vollständig ausgeheilt sind. Ich meine damit auch die volle funktionelle Wiederhestellung. So lange noch eine tatsächliche Verkürzung oder auch nur motorische Schonhaltung (oft beides) vorliegt äußert sich das oft in der von dir beschriebenen Weise.
Grundsätzlich fördert das Cross-Skating Training natürlich die Wiederherstellung, weil man besonders nach Ende der der ReHa-Maßnahmen durch das Training recht anspruchsvoll "am Ball bleibt". Eine flexible Achillessehne ist besonders für eine korrekte Fahrtechnik sehr hilfreich. Manche haben leider auch von Natur aus schon etwas verkürzte Achillessehnen oder Wadenmuskeln und sollten deswegen speziell daran etwas arbeiten. Das erklärt auch teilweise, warum manche viel leichter bestimmte Techniken lernen können. Das wiederum ist ein guter Grund, viele Cross-Skating Techniken zu lernen und immer viel abzuwechseln.
Meine rechte OP-Achillessehne ist z. Glück genauso lang/kurz wie meine Linke geblieben, also das ist in Ordnung. Aber schon immer war/bin ich in diesem Bereich von Natur wenig flexibel, darum kostet es mich wohl auch so viel Arbeit. Erst nach 1 Jahr (fast 6 Monate HeHa) war ich endlich wieder 100% einsatzfähig. 2 J. später begann ich mit dem Skaten und ich denke, das hat mir geholfen eine etwa 95% Kraft in dem Bereich zurück zu erlangen. 100% ist normalerweise nie mehr drin. Das ständige NCS-Strecken/Stretchen fördert und erhält außerdem meine sonst dürftige Flexibilität. Die operierte Sehne ist aber nun doppelt so dick, stärker ja, flexibler nein. Ironischerweise ist mein rechter Wadenumfang nun 1cm geringer (Muskelschwund) als der Linke, wo es früher umgekehrt war.