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    Gibt es das "Runners-High" auch beim Cross-Skating?

    Frank Röder
    Frank Röder


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    Gibt es das "Runners-High" auch beim Cross-Skating? Empty Gibt es das "Runners-High" auch beim Cross-Skating?

    Beitrag  Frank Röder Sa 21 Mai 2011 - 19:00

    Das so genannte Runners-High ist eine körperliche Reaktion auf körperliches Training, das besonders bei Langstreckenläufern, aber auch in anderen Sportarten beobachtet werden kann. Verursacht wird dieser leichte Rauschzustand durch die Ausschüttung von körpereigenen opiatähnlichen Stoffen, den Beta-Endorhinen, die in vielerlei körperlichen Ausnahmesituationen ausgeschüttert werden. Dies geschieht in der Regel in Gefahrensituationen, unter extremem Stress oder bei Schmerzen deutlich stärker als in Sportarten, die womöglich so angenehm sind wie Cross-Skating. Notwendig ist dieser "Drogenschub", damit man die jeweilige Situation besser überstanden werden kann (z.B. man sich trotz schwerer Verletzungen in Sicherheit bringen kann). In der Schmerztherapie wird auf diesen Mechanismus zurückgegriffen, indem sogar Schmerzen gezielt zugelassen werden, damit der Körper sein eigenes Opiat produzieren kann (funktioniert leider nicht immer).

    Laufen ist im Grenzbereich immer mit gewissen Schmerzen verbunden (im Wettkampf auch Stress), daher auch die erhöhte Endorphinausschüttung. Gut trainierte Cross-Skater können sich allerdings auch in diesen Bereich begeben, da Cross-Skating eine erheblich höhere körperliche Belastung darstellt - gutes Training und vor allem Fahrttechnik vorausgesetzt - als diese beim Laufen möglich wäre.
    Es wurde aber auch schon festgestellt, dass Laufen auch vom Läufer, mehr als andere Sportarten, als "Qual" empfunden wird und durch diesen, auch psychischen Stress, wiederum mehr Endorphine ausgeschüttet werden, als wenn er unter gleichen Bedingungen "entspannt" bleibt. Dann ist auch das Schmerzempfinden trotzt geringerem Endorphinspiegel geringer. Dies kann erklären, warum Cross-Skater so entspannt in Grenzbereiche vorstoßen ohne solche Rauschzustände zu erleben.

    Es gibt auch Situationen, die Empfindungen hervorrufen, die mit dem Runners-High verwechselt werden können. Zum Beispiel unter Belastung bei Kälte (Freiwasserschwimmen) oder starker Körperbeschleunigung (Motorsport, Achterbahn), weil dadurch der Gleichwichtssinn irritiert wird bzw. das Gleichgewichtsorgan unterkühlt. Schwindel wird ählich wie ein Rauschzustand empfunden. Oder sehr monotone Belastung ("meditativ"), bei der ähnliche Gehrinregionen immer auf die gleiche Weise beansprucht werden (auch Laufen) und dadurch die Gehirndruchblutung in anderen Hirnregionen reduziert wird. Dies führt teilweise zu Sinnesstörungen, Aussetztern oder Haluzuinationen. Dies ist in der anspruchsvollen Sportart Cross-Skating unwahrscheinlicher, weil sehr komplexe Abläufe ständig viele "Sinne" und hohe nach außen gerichtete Konzentration erfordern.
    Ist ja auch ganz nett, wenn man sich ohne oder mit weniger "Drogen" gut fühlt, selbst wenn sie kostenlos sind...

    Frank


    _________________
    Der Cross-Skate-SHOP  |  Cross-Skating.de - das Cross-Skating MAGAZIN  |  Der Cross-Skating VIDEO-Kanal
    Über 70.000 km Cross-Skating seit 2004. 28 Cross-Skates in mehr als 16 Jahren: u.a. Trailskate, 13 Skikes, Powerslide "Rockskate 2"-Umbau. Aktuell: SRB XRS06 Umbau; "Rockskate 3" SRB XRS07-Umbau auf 7-Zoll-Reifen; "Rockskate 4" SRB XRS02-Umbau auf 7-Zoll-Breit-Reifen; aktueller Lieblings-Cross-Skate: "X8.3"-Prototyp aus Voll-Karbon. Meine Stöcke: "Tour" aus Modular-Karbon in Sondergröße 188,5 cm / "Renn+Trainings-Stock" KV+ Tornado Sondergröße 185 cm / "Berg-Stock"  KV+ CH-1 Sondergröße 179,5 cm. Biometrie: 185 cm, ~72 kg, ~7,5 % Körperfett.
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