http://www.cross-skating.de/cross-skating-fortbildung-am-9-und-10-april-in-heusenstamm/
Wer kennt sie nicht, die Anfängerkurse und angeblichen Aufbaukurse, die in ganzen Land gleich lang sind, gleich viel kosten und in der Beschreibung der Inhalte ziemlich gleich aussehen?
Ich kann mich noch erinnern, an ein Tagesseminar auf dem die "Trainer" die für solche Kurse aus dem Boden gestampft würden: zwei Drittel der Teilnehmer waren vorher noch nie auf Cross-Skates gefahren und lernten den Sport auf Leihmaterial. Trotzden waren sie keine 7 Stunden später "zertifizierter Trainer" (Tipp an echte Trainer: verwendet diesen abwertenden Ausdruck niemals), kaum in der Lage zu fahren, aber angeblich, Kurse zu geben und vor allem Material für das in aussicht gestellte Bombengeschäft zu kaufen. Ein Anwesende, die früher Tupperware verkaufte, fand dieses Geschäftsgebaren "normal", ich fand, dass so Schneeballsysteme funktionieren und keine Ausbildungsstandards gesetzt werden.
Egal, wir zeigen Cross-Skating in seiner spezifischen Form im natürlichen Lebenraum der Cross-Skater. Die Fortbildung ist für Cross-Skater gedacht, also jene, die den Sport tatsächlich ausüben und nicht in erster Linie auf "Zertifiakte" scharf sind (gerade eben gesehen: Sogar mein Klopapier ist zertifiziert. Bildet es deswegen andere aus?). Natürlich gibt er Trainer, die auch echte Cross-Skater sind, wenige nur, den viele laufen ja nur "Ski im Sommer", machen "Nordic (?) Skating" oder "skikken", was ja nicht zwangsläufig mit Cross-Skating zu tun hat. Andere finden Fortbildungen nur gut, wenn sie vom ADAC, der AOK oder vom YMCA sind, die ja als Dachverbände natürlich die beste Voraussetzung haben sich über spezifische Cross-Skating Erfahrungen drüberzusetzen (es gibt aber wirklich Cross-Skater, die Auto fahren, in der AOK oder schwul sind, also muss das doch stimmen!?).
Wir cross-skaten also in Heusenstamm, zwei Tage lang intensiv und machen auch nur das.
Keine Ablenkung durch "wer schläft oben im Stockbett" (da Hotelübernachtung!) oder "spielen wir Biathlon" (kein Zeitaufwand, für Nebensportarten, wie Biathlon, TimeLifeKinetik, Geschäftgelegenheits-Gehirnwäsche usw.), nur Cross-Skating, aber auch dafür ist das Wochenende fast zu kurz.
Dafür sollte man fit sein, denn wir werden bis zu viermal am Tag mit den Skates "raus" gehen und auch der Kopf bekommt reichlich theoretischen Input. Natürlich ist das anstrengend, deswegen wird in Heusenstamm größten Wert auf eine perfekte Unterkunft in Einzel- und Doppelzimmern gelegt, damit Körper und Geist zur Ruhe kommen und nicht durch nächtliche Schnarcher und miternächtliche Toilettengänge der anderen fünf Mitschläfer im Zimmer gestört werden. Aus dem Alter sind die meisten von uns raus, dass sie diesen Hüttenzauber romantisch finden.
Wer will wissen, warum das Timing und die Stocklänge sich beim Cross-Skating von Skillanglauf unterscheiden können?
Wer möchte die Dreipunkttechnik anwenden, um entspannter zu skaten, off-road besser durchzukommen oder als Gundlage für die höheren Techniken?
Wer möchte das Permanentschub-Skating kennenlernen, als die othopädisch angenehmste Stilart oder zum Tempo machen?
Wer möchte Power-Stilarten wie Wippdrucktechnik, die gesprungenen Stilarten oder sogar den Triple-Push kennenlernen (Permanentschub und Dreipunkt gehören auch dazu)?
Wer hätte gerne eine qualifizierte Analyse seines Stil?
Wer möchte seine Entwicklung als Cross-Skater und/oder als Trainer vorantreiben?
Wenn die Antwort nur einmal "ja" lautet, ist die Forbildung schon eine interessante Sache. Wir rätseln nicht was Permanentschub ist (als Erfinder weiß man das) und stellen das Eintakt-Skating auch nicht als höheren Stil dar, es ist eine Grundtechnik, die wir im Kurs schnell drauf haben.
Wo bleibt der Spaß? Der kommt (und bleibt!) spätestens mit den Resultaten und lernen auf höherem Level macht Spaß, das kann ich versprechen!
Euer Seminarleiter Frank
Wer kennt sie nicht, die Anfängerkurse und angeblichen Aufbaukurse, die in ganzen Land gleich lang sind, gleich viel kosten und in der Beschreibung der Inhalte ziemlich gleich aussehen?
Ich kann mich noch erinnern, an ein Tagesseminar auf dem die "Trainer" die für solche Kurse aus dem Boden gestampft würden: zwei Drittel der Teilnehmer waren vorher noch nie auf Cross-Skates gefahren und lernten den Sport auf Leihmaterial. Trotzden waren sie keine 7 Stunden später "zertifizierter Trainer" (Tipp an echte Trainer: verwendet diesen abwertenden Ausdruck niemals), kaum in der Lage zu fahren, aber angeblich, Kurse zu geben und vor allem Material für das in aussicht gestellte Bombengeschäft zu kaufen. Ein Anwesende, die früher Tupperware verkaufte, fand dieses Geschäftsgebaren "normal", ich fand, dass so Schneeballsysteme funktionieren und keine Ausbildungsstandards gesetzt werden.
Egal, wir zeigen Cross-Skating in seiner spezifischen Form im natürlichen Lebenraum der Cross-Skater. Die Fortbildung ist für Cross-Skater gedacht, also jene, die den Sport tatsächlich ausüben und nicht in erster Linie auf "Zertifiakte" scharf sind (gerade eben gesehen: Sogar mein Klopapier ist zertifiziert. Bildet es deswegen andere aus?). Natürlich gibt er Trainer, die auch echte Cross-Skater sind, wenige nur, den viele laufen ja nur "Ski im Sommer", machen "Nordic (?) Skating" oder "skikken", was ja nicht zwangsläufig mit Cross-Skating zu tun hat. Andere finden Fortbildungen nur gut, wenn sie vom ADAC, der AOK oder vom YMCA sind, die ja als Dachverbände natürlich die beste Voraussetzung haben sich über spezifische Cross-Skating Erfahrungen drüberzusetzen (es gibt aber wirklich Cross-Skater, die Auto fahren, in der AOK oder schwul sind, also muss das doch stimmen!?).
Wir cross-skaten also in Heusenstamm, zwei Tage lang intensiv und machen auch nur das.
Keine Ablenkung durch "wer schläft oben im Stockbett" (da Hotelübernachtung!) oder "spielen wir Biathlon" (kein Zeitaufwand, für Nebensportarten, wie Biathlon, TimeLifeKinetik, Geschäftgelegenheits-Gehirnwäsche usw.), nur Cross-Skating, aber auch dafür ist das Wochenende fast zu kurz.
Dafür sollte man fit sein, denn wir werden bis zu viermal am Tag mit den Skates "raus" gehen und auch der Kopf bekommt reichlich theoretischen Input. Natürlich ist das anstrengend, deswegen wird in Heusenstamm größten Wert auf eine perfekte Unterkunft in Einzel- und Doppelzimmern gelegt, damit Körper und Geist zur Ruhe kommen und nicht durch nächtliche Schnarcher und miternächtliche Toilettengänge der anderen fünf Mitschläfer im Zimmer gestört werden. Aus dem Alter sind die meisten von uns raus, dass sie diesen Hüttenzauber romantisch finden.
Wer will wissen, warum das Timing und die Stocklänge sich beim Cross-Skating von Skillanglauf unterscheiden können?
Wer möchte die Dreipunkttechnik anwenden, um entspannter zu skaten, off-road besser durchzukommen oder als Gundlage für die höheren Techniken?
Wer möchte das Permanentschub-Skating kennenlernen, als die othopädisch angenehmste Stilart oder zum Tempo machen?
Wer möchte Power-Stilarten wie Wippdrucktechnik, die gesprungenen Stilarten oder sogar den Triple-Push kennenlernen (Permanentschub und Dreipunkt gehören auch dazu)?
Wer hätte gerne eine qualifizierte Analyse seines Stil?
Wer möchte seine Entwicklung als Cross-Skater und/oder als Trainer vorantreiben?
Wenn die Antwort nur einmal "ja" lautet, ist die Forbildung schon eine interessante Sache. Wir rätseln nicht was Permanentschub ist (als Erfinder weiß man das) und stellen das Eintakt-Skating auch nicht als höheren Stil dar, es ist eine Grundtechnik, die wir im Kurs schnell drauf haben.
Wo bleibt der Spaß? Der kommt (und bleibt!) spätestens mit den Resultaten und lernen auf höherem Level macht Spaß, das kann ich versprechen!
Euer Seminarleiter Frank