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    Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern

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    Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern Empty Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern

    Beitrag  Biathlon-Training Mo 12 Feb 2018 - 10:15

    Hallo
    ich habe eine Frage, vielleicht kennt sich jemand damit aus. Wir möchten ja nach wie vor einen Cross Skating Verein gründen jedoch gibt es zahlreiche  Probleme. Da ich mich aber nicht im Paragraphen-dschungel Tag und Nacht damit beschäftigen möchte, sondern lieber cross-skaten möchte, frage  ich mal nach.

    • Wenn man als Trainer selber im Verein selber Mitglied ist und dort Kurse gibt kann/muss  der Verein mich bezahlen? Soweit ich weiß, wenn man weniger als 6 Stunden/Woche ( Also ca. 2 Kurse die Woche), die Dienste zur Verfügung stellt, geht das. Jedoch fallen wohl dafür Steuern an. Der Freibetrag beträt soweit ich weiß 2400€.

    • Angenommen man hat 2 Kurse die Woche mit 4 Personen. Als „Kleingewerbe“ bekommt man ca. 60€ /Person=240€/pro Kurs. Das mal zwei = 480€ Woche. Das wären im Jahr ca.23000€. Wie wir alle wissen ist das so nicht möglich. Die allerwenigsten Trainer schaffen das  ganze Jahr über 2 Kurse die Woche mit 4 Personen zu machen. Trotzdem, vom Verein bekäme  man ja 2400€ im Jahr. Das steht doch im keinem Verhältnis.

    Oder kann man etwa als Trainer (Natürlcih mit einem Kleingewerbe angemeldet.Sollte man ja schon sein!!)  vom den Kunden selbst bezahlt werden??? Aber was hat denn der Verein damit zu tun? Question  Question  Question

    Schwierig, schwierig alles….


    Falls das hier die Falsche Kategorie ist bitte verschieben.
    Frank Röder
    Frank Röder


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    Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern Empty Re: Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern

    Beitrag  Frank Röder So 4 März 2018 - 11:48

    Hallo Biathlon-Training vom Cross-Skating Verein,

    das solltest du, zur Sicherheit, unbedingt einen Steuerberater fragen, am besten einen mit viel Vereinserfahrung. Zwar macht uns der DFB vor, wie man einen Verein als Steuersparmodell einsetzt, aber die "Kleinen" sitzen ja bekanntlich am kürzeren Hebel und werden verrückterweise viel strenger beurteilt. Man gerät ja schnell in den berechtigten Verdacht eine kommerzielle Tätigkeit nur unter einem Verein zu verstecken zu wollen, wobei die Einsparung von Steuern über die Auszahlung von Übungsleitergeldern, meines (!) Wissens, legal und legitim ist. Ich denke dabei Fehler zu machen, ist bei den "Kleinen" viel wahrschilicher als bei den "Großen" im Sportzirkus.
    Aber selbst, wenn es sonst kein Finazamt interessiert, es gibt ja die Tendenz in der Cross-Skating-Branche zum Abmahnen und duch solche Aktionen die Bemühungen anderer zu sabotieren. Da müsstest du ständig damit rechnen angeschwärzt zu werden.
    Trotzdem bin auch ich auch sehr an einer Lösung interessiert, ob deine Anfrage rechtssicher zu beantworten ist. Das sollte man dann öffentlich bekannt geben, damit ein konstruktiver Konkurrenzbewerb gefördert wird und auch bestehende Vereine zusätzliche Aktivitätsfelder für sich erkennen und nutzen.

    Frank

    P.S.: Das Unterforum passt schon. Kursanbieter sind ja auch Veranstalter.
    Michael P
    Michael P


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    Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern Empty Re: Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern

    Beitrag  Michael P So 4 März 2018 - 12:37

    Hallo zusammen,

    ich hatte mich auch schon mit dieser Frage befasst, als ich kommerziell noch aktiver in der Branche war, aber dann war mir das doch etwas zu heiß. Der Verein müsste dann ja als gemeinnütziger Verein anerkannt und als e.V. eingetragen sein. Was mich immer verunsichert hat, aber hoffentlich doch jemand hier beantworten kann:
    Welchen Fehler sollte man vermeiden, damit einem die Gemeinnützigkeit nicht aberkannt wird?
    Darüber sind wir uns ja einig, Gemeinnützigkeit steht ja hier gar nicht primär im Vordergrund, sondern das Steuersparmodell Verein und ein erstrebter, aber möglicherweise unlauterer Wettbewerbsvorteil, wenn man als "Kommerzeiler" seine Geschäftstätigkeiten mit Hilfe eines Vereins vermarktet. Das ist dann ein Art von demonstrierem Gutmenschentum. Ich will das gar nicht anprangern, denn die großen Sportvereine und Sportverbände machen das ja genauso.
    Die Frage ist dann eben, wie werden die Nachahmer solchen Geschäftsgebahrens aufgedeckt? Vorbilder soll man doch nachahmen, oder? Klingt zwar zynisch, meine fettgedruckte Frage ist aber trotzdem ernst gemeint.

    Michael
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    Thomas Maurer


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    Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern Empty Re: Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern

    Beitrag  Thomas Maurer Sa 26 Mai 2018 - 11:12

    Hallo Michael,
    es gibt nicht nur das Steuer-Sparmodell und Image-Aufbesserungsmodell (hach, bin ich gemennützig) des Vereins für kommerzielle Geldverdiener. Er gibt auch Abmahnvereine in der Szene, wie ich jetzt erfahren habe. Die hausen wie die Axt im Walde und so wie ich das aus anderen Branchen kenne, könnte das sogar ein Hauptgrund für den Niedergang der Cross-Skating-Szene sein. Wer legt sich schon gern mit solchen Typen an? Sobald das leichte und lukrative Geschäft mit Cross-Skates nicht mehr läuft, fängt man an die Konkurrenz abzumahnen. Oder wenn man gar keine echte Konkurrenz ist, weil die Geschäfte eben nicht mehr laufen oder man schon ausgestiegen ist, wird geschäftliche Konkurrenz einfach vorgegaukelt. Die Abmahnanwälte beraten dann oft dahingehend, dass man eben unter einem blassen Vorwand Kokurrenz vorgaukelt, die Behauptung genügt oft schon, oder sogar Strohleute eingesetzt werden, die das tun sollen. Wer bei so einem Geschäftsrisiko als Händeler oder trainer nicht die Segel streicht, muss schon sehr risikobereit sein. Und, wie schon erwähnt, ich kenne drei Fälle aus erster Hand, wo erfolglose Ex-Händler auf diese Tour reiten oder sogar zwei Produkthersteller diese versucht haben. Einer davon verkauft sich heute noch als besonders erfolgreich im Internet. Hätte er das dann nötig? Das muss besonders für Ex-Händler, wie dich frustrierend sein, bin ja selbst einer von vielen dieser Art.
    Neutral
    Thomas
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    Udo


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    Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern Empty Re: Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern

    Beitrag  Udo Do 30 Mai 2019 - 11:26

    Hi Forum.

    ich kann nur dringend davon abraten als Verein ein Angebot für Nicht-Vereines-Mitglieder anzupreisen, dass so ähnlich, wie das von Fitness-Studios, kommerziellen Sportschulen oder von gewerblichen Trainern ausschaut. Da flattert ganz schnell eine dicke Abmahnung ins Haus. Und sollte der Verein auch noch als gemeinnützig eingetragten sein, ist die Gemeinnützigkeit, auch rückwirkend ganz schnell weg. Zudem kann es noch eine Anzeige bei offenkundiger Täuschungsabsicht (Betrug, Veruntreuung oder was auch immer) geben. Das ist immer dann der Fall, wenn ein Verein zu offenischtlich nur zum Vermarkten von Produkten, Veranstaltungen, Kursen usw. in die Welt gesetzt wurde. Die Mitglieder des Vorstandes haften dann auch für säumige Steuernachzahlungen und eventuelle Bußgelder, die anfallen. Da sieht man mal wieder: Verein ist kein Spaß und macht auch keinen Spaß. Die oft angepriesene Masche, "Machs doch als Verein und gut isses", ist nämlich ein Irrtum, ein sehr teurer, wie manche inzwischen wissen und andere bald wissen werden.
    No
    Udo

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    Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern Empty Re: Verein-Fragen zu Trainer,Kursen und Steuern

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