Diese Frage ist nicht zur zum Abnehmen interessant, sondern auch für die Energieversorgung auf längeren Touren, denn schließlich muss man wissen, wieviel Verpflegung mitgenommen werden muss. Die Antwort ist nicht leicht zu geben und ich muss etwas weiter ausholen.
Es stellt sich auch die Frage: Gibt es eigentlich eine Beziehung zwischen Herzfrequenz und momentaner Leistung oder dem momentanen Energieverbrauch? Dann wäre es möglich mit einem Pulsfrequenzmesser auf die momentane Leistung oder den Kalorienverbrauch zu schließen.
Die Antwort kann nur lauten: Im Prinzip ja. Aber (!) nur unter gleichen Bedingungen. Und diese sind fast nie identisch, wenn Vergleiche gezogen werden sollen. Wenn man die Möglichkeit hat, öfters auf einem Radergometer mit einer Leistungsanzeige zu trainieren, kann man eine eigene Testreihe ausprobieren. Ein Radergometer oder ein anderes mechanisches Ergometer muss es deswegen sein, damit eine klare Messung der Leistung vorgenommen werden kann. Beim Cross-Skating ist derzeit leider noch keine direkte Leistungsmessung möglich.
Die eigene Leistung auf dem Radergometer kann bei einem Puls von beispielsweise 140 gemessene 150 Watt betragen. Unter gleichen Bedingungen ist das auch immer wieder ziemlich leicht gut reproduzierbar, das bedeutet, man erhält immer wieder gleiche Messwerte unter gleichen Bedingungen. Nun werden einige Faktoren aufgezählt, die sich auf Puls und Leistung auswirken und diese normalerweise gute Reproduzierbarkeit stören können:
- Klima (Temperatur, Luftfeuchte)
- Vorermüdung (Belastungsdauer, Training am Vortag)
- Psychische Verfassung
- Koffein- oder Alkoholgenuss (sowie andere Drogen)
- Glykogengehalt der Muskulatur (Ernährung und Regenerationszustand)
- Zustand des Wasser- und Mineralhaushalts des Körpers
- Ergonomische Abstimmung des Sportgerätes
- Bewegungstechnik (Bewegungsfrequenzen, Krafteinsatz)
Es muss also viel übereinstimmen, damit ein Vergleich möglich wird, aber wenn dies aber alles unverändert bleibt, ist ein Vergleich gut reproduzierber. So jedenfalls auf Ergometergeräten. Treten eines Tages unerklärbare Abweichungen vom normalen Leistungspuls auf, kann das ein Hinweis auf eine aufkommende Infektion sein. Verschiedene Sportarten sind auf diese Weise nur bedingt vergleichbar. Der Energieverbrauch und die Leistung sind bei gleichen Pulswerten und bei ähnlichen Sportarten wenigstens in etwa untereinander vergleichbar.
Leider kann das Cross-Skaten weit weniger umfassend von der Sportdiagnostik erfasst werden, als viele andere Sportarten. Der Einfluss der Fahrtechnik und der Umweltbedingungen (auch die Strecke) ist zudem beim Cross-Skating sehr groß. Und auch die Psyche scheint beim Cross-Skating , durch die geforderte hohe Konzentration, eine größere Rolle zu spielen als bei Sportarten, bei denen man als Sportler, vereinfach gesagt, nur eine Maschine bearbeiten muss.
Man kann daher weder gleiche Pulswerte noch eine gleiches Belastungsgefühl auf Cross-Skates vergleichen mit Werten, die man bei anderen Sportarten ermittelt hat. Auch die Leistung und der Energieverbrauch können kaum verglichen werden. Leider ist es auch kaum möglich vom Puls auf den exakten Energieverbrauch zu schließen. Denn der Puls ist kein direkter Anzeiger für die energieumsetzenden Systeme im Körper.
Der Energieverbrauch beim Cross-Skating liegt zwischen etwa 1700 kJ/400 kcal und 4200 kJ/1000 kcal, je nach Körpermasse, Belastungsintensität und Trainingzustand. Spitzenwerten können bis über 5000 kJ oder 1200 kcal/Std. liegen. Diese werden aber nur von sehr gut trainierten Sportlern in Ganzkörpersportarten erreich und ganz bestimmt nicht Hüpfstelzen, Trampolinspringen, Rüttelbrettern oder Elektrostimulation des Muskeln. Bei manchen Senationsprodukten werden Energieverbräuche von weit über 20.000 kJ/5000 kcal pro Stunde erlogen. Diese Dauerleistung von mehr als 1000 Watt ist einem Menschen mit weniger als 270 Körpergröße unmöglich. Offenbar waren hier Avatar-Fans im Markting aktiv und haben die Spezies verwechselt.
Relativ pauschal kann man bei einer bekannten Dauerleistung davon ausgehen, dass bei Berücksichtigung des Stoffwechselwirkungsgrades die Leistung in Wattstunden, dem Energieverbrauch in kJ bzw Kcal entspricht, wenn diese mit 19,6 bzw. 4,7 multipliziert wird. Bei 150 Watt Dauerleistung weden als pro Stunde etwa 2900 kJ oder 700 kcal verbraucht.
Frank
Es stellt sich auch die Frage: Gibt es eigentlich eine Beziehung zwischen Herzfrequenz und momentaner Leistung oder dem momentanen Energieverbrauch? Dann wäre es möglich mit einem Pulsfrequenzmesser auf die momentane Leistung oder den Kalorienverbrauch zu schließen.
Die Antwort kann nur lauten: Im Prinzip ja. Aber (!) nur unter gleichen Bedingungen. Und diese sind fast nie identisch, wenn Vergleiche gezogen werden sollen. Wenn man die Möglichkeit hat, öfters auf einem Radergometer mit einer Leistungsanzeige zu trainieren, kann man eine eigene Testreihe ausprobieren. Ein Radergometer oder ein anderes mechanisches Ergometer muss es deswegen sein, damit eine klare Messung der Leistung vorgenommen werden kann. Beim Cross-Skating ist derzeit leider noch keine direkte Leistungsmessung möglich.
Die eigene Leistung auf dem Radergometer kann bei einem Puls von beispielsweise 140 gemessene 150 Watt betragen. Unter gleichen Bedingungen ist das auch immer wieder ziemlich leicht gut reproduzierbar, das bedeutet, man erhält immer wieder gleiche Messwerte unter gleichen Bedingungen. Nun werden einige Faktoren aufgezählt, die sich auf Puls und Leistung auswirken und diese normalerweise gute Reproduzierbarkeit stören können:
- Klima (Temperatur, Luftfeuchte)
- Vorermüdung (Belastungsdauer, Training am Vortag)
- Psychische Verfassung
- Koffein- oder Alkoholgenuss (sowie andere Drogen)
- Glykogengehalt der Muskulatur (Ernährung und Regenerationszustand)
- Zustand des Wasser- und Mineralhaushalts des Körpers
- Ergonomische Abstimmung des Sportgerätes
- Bewegungstechnik (Bewegungsfrequenzen, Krafteinsatz)
Es muss also viel übereinstimmen, damit ein Vergleich möglich wird, aber wenn dies aber alles unverändert bleibt, ist ein Vergleich gut reproduzierber. So jedenfalls auf Ergometergeräten. Treten eines Tages unerklärbare Abweichungen vom normalen Leistungspuls auf, kann das ein Hinweis auf eine aufkommende Infektion sein. Verschiedene Sportarten sind auf diese Weise nur bedingt vergleichbar. Der Energieverbrauch und die Leistung sind bei gleichen Pulswerten und bei ähnlichen Sportarten wenigstens in etwa untereinander vergleichbar.
Leider kann das Cross-Skaten weit weniger umfassend von der Sportdiagnostik erfasst werden, als viele andere Sportarten. Der Einfluss der Fahrtechnik und der Umweltbedingungen (auch die Strecke) ist zudem beim Cross-Skating sehr groß. Und auch die Psyche scheint beim Cross-Skating , durch die geforderte hohe Konzentration, eine größere Rolle zu spielen als bei Sportarten, bei denen man als Sportler, vereinfach gesagt, nur eine Maschine bearbeiten muss.
Man kann daher weder gleiche Pulswerte noch eine gleiches Belastungsgefühl auf Cross-Skates vergleichen mit Werten, die man bei anderen Sportarten ermittelt hat. Auch die Leistung und der Energieverbrauch können kaum verglichen werden. Leider ist es auch kaum möglich vom Puls auf den exakten Energieverbrauch zu schließen. Denn der Puls ist kein direkter Anzeiger für die energieumsetzenden Systeme im Körper.
Der Energieverbrauch beim Cross-Skating liegt zwischen etwa 1700 kJ/400 kcal und 4200 kJ/1000 kcal, je nach Körpermasse, Belastungsintensität und Trainingzustand. Spitzenwerten können bis über 5000 kJ oder 1200 kcal/Std. liegen. Diese werden aber nur von sehr gut trainierten Sportlern in Ganzkörpersportarten erreich und ganz bestimmt nicht Hüpfstelzen, Trampolinspringen, Rüttelbrettern oder Elektrostimulation des Muskeln. Bei manchen Senationsprodukten werden Energieverbräuche von weit über 20.000 kJ/5000 kcal pro Stunde erlogen. Diese Dauerleistung von mehr als 1000 Watt ist einem Menschen mit weniger als 270 Körpergröße unmöglich. Offenbar waren hier Avatar-Fans im Markting aktiv und haben die Spezies verwechselt.
Relativ pauschal kann man bei einer bekannten Dauerleistung davon ausgehen, dass bei Berücksichtigung des Stoffwechselwirkungsgrades die Leistung in Wattstunden, dem Energieverbrauch in kJ bzw Kcal entspricht, wenn diese mit 19,6 bzw. 4,7 multipliziert wird. Bei 150 Watt Dauerleistung weden als pro Stunde etwa 2900 kJ oder 700 kcal verbraucht.
Frank