[in Arbeit...]
Abnehmen ist eines des am unseriösesten diskutieren Themen überhaupt. Es werden viel Wissen, Halbwarheiten und Lügen über das Abnehmen verbreitet, wobei oft die Trägheit und mitunter Faulheit der Abnehmbedürftigen ausgenutzt wird. Zum Glück hat aber schon fast jeder recht viel seriöses Wissen über dieses Thema aufgeschnappt.
Grundsätzlich ist Abnehmen oder Zunehmen eine natürliche Folge eines Energieüberschusses oder Defizits im Körper. Man muss "nur" Zufuhr oder Verbrauch der Energie verändern, um das Körpergewicht zu verändern. Kurzfristige Flüssigkeitsverluste durch Schwitzen oder harntreibende Mittel (sog. Diuretika, oft in "Abnehmpillen", aber auch in "Abnehmtees" enthalten) können über echte Gewichtschwankungen eine gewisse Zeit hinweg täuschen. Deswegen zeigt auch nur der wöchentliche Gang zur Waage, einen echten Gewichtstrend an. Ziemlich geanu wäre es, beispielsweise, immer den Mittelwert von samstagsmorgens und sonntagsmorgens zu nehmen und dann von Woche zu Woche zu vergleichen.
Ideal ist es aber, nicht allein nach der Waage zu schielen, sondern das "Körpergewichtsmanagement" auf die Grundlage eines trainierten und gut funktionierenden Stoffwechsels zu stellen. In der Praxis haben regelmäßig trainierte Freizeitsportler (3 bis 6 mal die Woche Training) die geringsten Probleme ihr Körpergewicht zu halten oder gezielt etwas zu verändern. Wer Wettkämpfe macht oder sein Traiing nach einer "Wettkampfsaison" richtet, schießt schon wieder über das Ziel hinaus. Zu viel Training oder sehr lange Wettkäpfe (auch typisch für Profis) fordern vom Körper jedes Jahr eine notwendige mehrmonatige Erholungsphase ab in der so mancher Profi oder auch Hobby-Ironman, etwas fett wird. Diese Schwankung ist dann schon wieder etwas weniger gesund - gegen 2 bis 3 kg Winterspeck ist jedoch nichts einzuwenden, wenn man ihn leicht wieder los werden kann. Dies sollte einem Ausdauertrainierten nicht schwer fallen, da eben auch sein Stoffwechsel gut trainiert ist, man darf einfach nicht zu sehr ins "Winterloch" (bei Sommersportarten) fallen.
Und da haben wir das Dilemma: Weniger trainierte haben es schwer, hohe Energiemengen auf gesundheitverträgliche Weise zu verbrauchen und müssen anfangs mit langsamen Gewichtsverlusten zufrieden sein. Mit steigender Fitness wird auch das besser. Man sollte aber nicht erwarten mit weinger als 6 Monaten Training Wunder erreichen zu können. Man spricht von 60 bis 100 gut geplanten Trainingseinheiten, bis beispielsweise ein größerer Anteil Fett für die Energiegewinnung des Körpers mobilisiert wertden kann. Der in diesem Zusammenhaneg gerne verwendetet Begriff "aktiviertes Körperfett" ist leider nicht sehr genau definiert, aber ein gutes Vorstellungsmodell im Ausdauersport.
...
Frank
Abnehmen ist eines des am unseriösesten diskutieren Themen überhaupt. Es werden viel Wissen, Halbwarheiten und Lügen über das Abnehmen verbreitet, wobei oft die Trägheit und mitunter Faulheit der Abnehmbedürftigen ausgenutzt wird. Zum Glück hat aber schon fast jeder recht viel seriöses Wissen über dieses Thema aufgeschnappt.
Grundsätzlich ist Abnehmen oder Zunehmen eine natürliche Folge eines Energieüberschusses oder Defizits im Körper. Man muss "nur" Zufuhr oder Verbrauch der Energie verändern, um das Körpergewicht zu verändern. Kurzfristige Flüssigkeitsverluste durch Schwitzen oder harntreibende Mittel (sog. Diuretika, oft in "Abnehmpillen", aber auch in "Abnehmtees" enthalten) können über echte Gewichtschwankungen eine gewisse Zeit hinweg täuschen. Deswegen zeigt auch nur der wöchentliche Gang zur Waage, einen echten Gewichtstrend an. Ziemlich geanu wäre es, beispielsweise, immer den Mittelwert von samstagsmorgens und sonntagsmorgens zu nehmen und dann von Woche zu Woche zu vergleichen.
Ideal ist es aber, nicht allein nach der Waage zu schielen, sondern das "Körpergewichtsmanagement" auf die Grundlage eines trainierten und gut funktionierenden Stoffwechsels zu stellen. In der Praxis haben regelmäßig trainierte Freizeitsportler (3 bis 6 mal die Woche Training) die geringsten Probleme ihr Körpergewicht zu halten oder gezielt etwas zu verändern. Wer Wettkämpfe macht oder sein Traiing nach einer "Wettkampfsaison" richtet, schießt schon wieder über das Ziel hinaus. Zu viel Training oder sehr lange Wettkäpfe (auch typisch für Profis) fordern vom Körper jedes Jahr eine notwendige mehrmonatige Erholungsphase ab in der so mancher Profi oder auch Hobby-Ironman, etwas fett wird. Diese Schwankung ist dann schon wieder etwas weniger gesund - gegen 2 bis 3 kg Winterspeck ist jedoch nichts einzuwenden, wenn man ihn leicht wieder los werden kann. Dies sollte einem Ausdauertrainierten nicht schwer fallen, da eben auch sein Stoffwechsel gut trainiert ist, man darf einfach nicht zu sehr ins "Winterloch" (bei Sommersportarten) fallen.
Und da haben wir das Dilemma: Weniger trainierte haben es schwer, hohe Energiemengen auf gesundheitverträgliche Weise zu verbrauchen und müssen anfangs mit langsamen Gewichtsverlusten zufrieden sein. Mit steigender Fitness wird auch das besser. Man sollte aber nicht erwarten mit weinger als 6 Monaten Training Wunder erreichen zu können. Man spricht von 60 bis 100 gut geplanten Trainingseinheiten, bis beispielsweise ein größerer Anteil Fett für die Energiegewinnung des Körpers mobilisiert wertden kann. Der in diesem Zusammenhaneg gerne verwendetet Begriff "aktiviertes Körperfett" ist leider nicht sehr genau definiert, aber ein gutes Vorstellungsmodell im Ausdauersport.
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Frank