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    Ist Cross-Skating eine Art Gehirn-Jogging?

    Frank Röder
    Frank Röder


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    Ist Cross-Skating eine Art Gehirn-Jogging? Empty Ist Cross-Skating eine Art Gehirn-Jogging?

    Beitrag  Frank Röder Fr 15 Apr 2011 - 20:34

    Gehirn Jogging ist "in" und verkauft sich gut. Tatsache ist, dass durch das Wiederholen bestimmter Gehirnübungen, die Leistungen in jeweiligen Bereich erheblich gesteigert werden kann, aber eben fast nur in diesem Bereich! Eine Erhöhung der allgemeinen Intelligenz oder anderer geistiger Fähigkeiten ist durch kein Sodoku, Kreuzworträtsel oder dergleichen nachgewiesen worden. Wenn es Spaß macht, nur zu, aber wir bekommen leider diverse Mentaltrainingsübungen als knochentrockene Pflichttrainingsprogramme serviert, die mal eben - schwuppdiwupp - jeden 35-jährigen vor der permanent drohenden Altersdemez retten sollen - Kiesertraining für's Gehirn.
    Bewiesen ist, dass Bewegung auch Trainingseffekte auf des Gehirn hervorbringt, sogar stupides Training ohne bewusstes Nachdenken. Aber auch hier gilt, je anspruchsvoller die Bewegungen desto stärker der Trainingseffekt auch auf das Gehirn. Diese Wirkungen sind dann erfreulicherweise meist allgemeiner Natur, bringen also solche wünschenswerten Leistungsverbesserungen, wie längeres und höheres Konzentrationsvermögen oder gesteigerte Kreativität. Das wird so mancher Droge oder manchem Medikament nachgesagt. Die verbesserte Gehirndurchblutung macht's in beiden Fällen möglich, beim Sport jedoch auch zusätzlich aktiv durch die Benutzung der grauen Zellen.

    Cross-Skating (CS) ist jedoch Gehirnjogging ohne Chemie und ohne Langeweile. Warum?

    • CS weist unter den Ausdauersportarten die höchste Sauerstoffaufnahme auf. Und das nicht nur im Winter, wie der vergleichbare Skilanglauf.
    • CS nutzt Arme und Beine. Es wird also nicht nur einseitig trainiert. Besonders die Kreuzkoordination von Bewegungen erfreut sich bei Gehirnforschern besonderer Beliebtheit in ihrer Trainingwirkung.
    • Durch weitere Bewegungtechniken, die es nur im CS-Sport gibt, werden sie Ansprüche an das Koordinations- und Koordinationsvermögen hoch gehalten. Wir haben es anfangs mit recht einfachen Grundbewegungen (niedrige Einsteigsschwelle) zu tun, die später bis in den feinstkoordinativen Bereich (Langzeitmotivation) vervollkommnet werden können.
    • Das Gleichgewicht wird beim CS nicht durch einfaches Balancieren, sondern durch die Kombination mehrerer Techniken erreicht. Man erlernt die Bewegung als Gesamtkomplex und das Gehirn ist permanent gefordert mehrere Regelmechanismen parallel ablaufen zu lassen (Multitasking).
    • CS ermöglicht und erfordert eine stufenlose Variation der Bewegungsfrequenzen, der Bewegungsweiten (Amplituden), der Gelenkwinkel, des Krafteinsatzes, der Bewegungsschnelligkeit und anderer Faktoren. Dies ist in den meisten Sportarten oder mit anderen Sportgeräten nicht in diesem Umfang möglich.
    • Die Anforderungen an Konzentrations- und Reaktionsvermögen sind beim CS, besonders in Gelände, sehr hoch und allgegenwärtig. Dies trainiert selbstverständlich auch diese mentalen Fähigkeiten.
    • Fortgeschrittene können weitere körperlich-geistige Herausforderungen suchen durch komplizierte Übungen wie "2:3-Skating" oder anspruchsvolle Stilarten wie das Permanentschub-Skating.
    Wer das nicht glaubt, sollte es selbst ausprobieren. Außer nach vielleich sehr erschöpfender Bestätigung auf den Cross-Skates (z.B. nach Wettkämpfen), fühlt man sich im Kopf danach sehr angeregt und konzentriert. Dies macht der angeregte Kreislauf und die aktivierten Gehirnregionen, wodurch zwangsläufig mehr Sauerstoff durch das Gehirn strömt. Aber keine Angst, aufgeputscht ist man danach nicht,
    man kann meistens sogar besser Schlafen als ohne vorherige "Sauerstoffdusche". Und dies alles ohne Arzt und Medizin!
    Surprised
    Frank

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