Das Wichtigste zuerst: WIR KOMMEN DA DURCH! Aber eine deftige Selbstkritik sei hier erlaubt.
Nie haben so viele Händler die Cross-Skates umsetzten, den Verkauf wieder eingestellt. Knappe Margen, hoher Serviceaufwand und Reklamationen fordern ihren Tribut. Doch es sind nicht die "bösen" Cross-Skatehersteller, die daran Schuld sind - ALLE sind es!
Veränderte Verkauftstrategien mancher Hersteller: Zunächst mit einem unglaublich großen Hänldernetz "prahlen" und dann die Pionier-Händler vor den Kopf stoßen, indem auf Dirketvertrieb umgestellt wird, das ist zumindest unfein. Auch fähige Händler und Trainer abzumahnen um sie als potenzielle Konkurrenz zum eingenen Vertrieb gehörig einzuschüchtern ist nicht gerade das, was seriöre Produkthersteller tun würden.
Andere Firmen nutzten ebenfalls die Begeisterung der Aktiven aus, geben dann aber eine Händlermarge, die kaum als Provision bezeichnet werden darf. So folgt nach dem "Verkauf" (mehr Vermittlung), aus verständlichen Gründen, in der Regel keine Service, durch solche "Händler". Hier gilt scheinbar das Motto "mehr scheinen als sein, dann hast du Erfolg".
Und dann haben es die Händler schwer, weil sie besonders 2012 ihren Kunden kaum genaue Auskünfte über den Verkaufsstart neuer Modelle machen konnten, da diese sich immer wieder hinschleppten. Diverse Qualitätsprobleme, von Reifen bis Rahmen sind schon länger bekannt, aber immer noch nicht ausgemerzt. Das alles bringt Händler in eine Zwickmühle. Deren Schuld liegt in vielen Fällen in den Bereichen unlautere Werbung und in schlechtem Service.
Aber zur Verteidigung der Cross-Skate-Hersteller sei gesagt, die Rohstoffpreise steigen (unberechtigt, wer Volkwirtschaft versteht), die Lohnkosten steigen (besonders in China) und der Euro hat einen grottenschlechten Kurs. Da bleibt auch für die Hersteller nicht viel übrig, außer steigendem Risiko. Die nächste Preiserhöhung wird kommen, das steht fest.
Aber auch die Kunden haben etwas Schuld. Nicht alle, aber manche. Besonders die Preisdrücker, die geiz geil finden und bis auf's Zahnfleisch verhandeln, entziehen der Branche den gesunden Nährboden. Und wenn dann noch auf öffentlichen Laberplätzen das Gerücht verbreitet wird, Händler und Hersteller verdienen sich dumm und dämlich, dann ist das destruktives Querulantentum. Oft sind das dann auch die, die auch noch bei Dumpingpreisen auch noch "all inclusive" wollen.
Und dann noch die schlechte und inflationäre Trainerausbildung: Dazu braucht man ja kaum noch ein Wort zu verlieren - der Begriff "Trainer" wurde damit völlig entwertet.
Sogar der QCSD (Qualitätsverbund Cross-Skating Deutschland) hat "aufgegeben". Das Ziel war die Qualität von Veranstaltungen, Ausbildungen, Händlerservice und sogar die Produktqulität zu heben, ist trotz intensivstem Engagement und erheblicher Kosten NICHT gelungen. Der QCSD hat daher 2012 da aufgehört, wo er 2007 angefangen hat, weil er praktisch nichts erreichen konnte. So wird der Erzeugen von rosa Blubberblasen seitens von vielen Veranstaltern, "Trainern", Händlern und Herstellern eigentlich als Luftnummer entlarvt, da diese sich an keinem einzigen der angebotenen Qualitätszirkel beteiligt haben. Die Qualitätsarbeti geht weiter, aber jetzt anders, quasi im "Untergrund". Die Angespochenen werden das aus Gewohnheit gar nicht bemerken.
So sieht's in etwas aus. Strengt euch mal an, aber bitte ALLE!
Trotzdem an dieser Stelle auch ein Dank an alle, die es besser machen...
Nie haben so viele Händler die Cross-Skates umsetzten, den Verkauf wieder eingestellt. Knappe Margen, hoher Serviceaufwand und Reklamationen fordern ihren Tribut. Doch es sind nicht die "bösen" Cross-Skatehersteller, die daran Schuld sind - ALLE sind es!
Veränderte Verkauftstrategien mancher Hersteller: Zunächst mit einem unglaublich großen Hänldernetz "prahlen" und dann die Pionier-Händler vor den Kopf stoßen, indem auf Dirketvertrieb umgestellt wird, das ist zumindest unfein. Auch fähige Händler und Trainer abzumahnen um sie als potenzielle Konkurrenz zum eingenen Vertrieb gehörig einzuschüchtern ist nicht gerade das, was seriöre Produkthersteller tun würden.
Andere Firmen nutzten ebenfalls die Begeisterung der Aktiven aus, geben dann aber eine Händlermarge, die kaum als Provision bezeichnet werden darf. So folgt nach dem "Verkauf" (mehr Vermittlung), aus verständlichen Gründen, in der Regel keine Service, durch solche "Händler". Hier gilt scheinbar das Motto "mehr scheinen als sein, dann hast du Erfolg".
Und dann haben es die Händler schwer, weil sie besonders 2012 ihren Kunden kaum genaue Auskünfte über den Verkaufsstart neuer Modelle machen konnten, da diese sich immer wieder hinschleppten. Diverse Qualitätsprobleme, von Reifen bis Rahmen sind schon länger bekannt, aber immer noch nicht ausgemerzt. Das alles bringt Händler in eine Zwickmühle. Deren Schuld liegt in vielen Fällen in den Bereichen unlautere Werbung und in schlechtem Service.
Aber zur Verteidigung der Cross-Skate-Hersteller sei gesagt, die Rohstoffpreise steigen (unberechtigt, wer Volkwirtschaft versteht), die Lohnkosten steigen (besonders in China) und der Euro hat einen grottenschlechten Kurs. Da bleibt auch für die Hersteller nicht viel übrig, außer steigendem Risiko. Die nächste Preiserhöhung wird kommen, das steht fest.
Aber auch die Kunden haben etwas Schuld. Nicht alle, aber manche. Besonders die Preisdrücker, die geiz geil finden und bis auf's Zahnfleisch verhandeln, entziehen der Branche den gesunden Nährboden. Und wenn dann noch auf öffentlichen Laberplätzen das Gerücht verbreitet wird, Händler und Hersteller verdienen sich dumm und dämlich, dann ist das destruktives Querulantentum. Oft sind das dann auch die, die auch noch bei Dumpingpreisen auch noch "all inclusive" wollen.
Und dann noch die schlechte und inflationäre Trainerausbildung: Dazu braucht man ja kaum noch ein Wort zu verlieren - der Begriff "Trainer" wurde damit völlig entwertet.
Sogar der QCSD (Qualitätsverbund Cross-Skating Deutschland) hat "aufgegeben". Das Ziel war die Qualität von Veranstaltungen, Ausbildungen, Händlerservice und sogar die Produktqulität zu heben, ist trotz intensivstem Engagement und erheblicher Kosten NICHT gelungen. Der QCSD hat daher 2012 da aufgehört, wo er 2007 angefangen hat, weil er praktisch nichts erreichen konnte. So wird der Erzeugen von rosa Blubberblasen seitens von vielen Veranstaltern, "Trainern", Händlern und Herstellern eigentlich als Luftnummer entlarvt, da diese sich an keinem einzigen der angebotenen Qualitätszirkel beteiligt haben. Die Qualitätsarbeti geht weiter, aber jetzt anders, quasi im "Untergrund". Die Angespochenen werden das aus Gewohnheit gar nicht bemerken.
So sieht's in etwas aus. Strengt euch mal an, aber bitte ALLE!
Trotzdem an dieser Stelle auch ein Dank an alle, die es besser machen...