Sofern kein liegendes Zielen dabei ist, so gut wie keinen!
Warum? Auch wenn das manchmal zu beobachende Bedürfnis, den klassichen Winterbiathon indentisch zu imitieren, dazu führt, dass auch gültige Erklärungen, die für diese Form des Winterbiathlons gelten, indentisch und völlig unreflektiert nachzuplappern (Motto: "Wenn's der Sven Fischer sagt, muss es stimmen"), heißt den noch lange nicht, dass dies auch unter den erheblich veränderten Bedingungen des Modernen Biathlon gilt. Sogar für gefakten Modernen Biathon ("imitierter klassischer Biathlon", der aber auch diesem kaum ähnlet) gelten die gleichen Argumente, warum der Puls praktsich bedeutungslos ist.
1. Die Schwankungen beim Zielen durch den Puls sind tatsächlich vorhanden. Die Schwankungen durch den Puls haben eine bestimmte messbare Größe.
2. Sind sind beim liegenden Zielen ganz grob doppelt so stark wie beim stehenden Zielen, weil man auf dem Herzen liegt, bei Links-Schützen sogar noch etwas stärker, weil sie noch mehr "auf der Pumpe liegen".
3. Durch die kleineren Ziele bei liegend Zielen im klassischen Biathlon und bei manchen qualifizierten Modernen Biathlons, wirken sich diese Schwankungen nochmals stärker auf das Trefferergebnis aus als im Stehen. Fällt das liegend Zielen ganz weg, wie oft beim Biathlon, ist dieser Punkt fast unbedeutend.
Wird liegend sogar auf gleichgroße Ziele gezielt, wie wie sethened, wie leider auch oft bei unqualifizierten Modernen Biathlons, ist das liegend Zielen ohnehin viel zu leicht und ohne Aussaggekraft ("Beschäftigungstherapie" oder Show für die Zuschauer), wodurch der Puls noch unbedeutender wird als beim stehenden Zielen.
4. Beim stehenden Zielen sind diese Schankungen (mit ihrer festen Schwankungsgröße) erheblich weniger wirksam auf das Trefferergebnis, weil die Ziele größer sind.
5. Hobbysportler haben ein erheblich kleineres Herz als Profisportler, das viel geringere Schwankungen hervorruft. Auch wird der Puls nicht so "hart" wie bei top-trainierten Profis.
Die höhe des Pulses beim Auslösen ist somit beim Modernen Biathlon so gut wie bedeutungslos, wer anderes behauptet, hat keine eigenen Untersuchungen und Überlegungen angestellt oder versteht die Zusammenhänge nicht und plappert sicherheitshalber die Binsenenweisheiute der Profiszene nach um nichts Falchers zu sagen. Für den Modernern Biathlon ist es aber sehr wohl falsch, wie wir schon seit 2005 messen konnten.
Der Puls als Indikator für generelle Anstrengung kann zwar hoch sein, wenn man zu angestrengt unterwegs ist, aber die stärkeren Schwankungen kommen dann von der (zu hohen) Vorbelastung, durch die der Stand unsicher wird (flatternde Knie). Das kann sich durch zu hohes Starttempo, unangemessene Zwischenspurts oder Nervosität erheblich mehr auswirken, als ein stingent abgesenker Puls, der zwar die Beruhigung des Kreislaufs anzeigt, aber neuromuskulär bedingtes Zittern nicht mehr in der Lage ist zu beruhigen.
Trainer für Modernen Biathlon bekommen regelmäßig die Krise, wenn im Fernsehen von ganz betimmten Pulswerten die Rede ist, bei denen fast gesetztmäßig dieser oder jene Effekt auftritt. Das mag bei dem engen Kreis von Profis in der Sport Biathlon meist zutreffen. Beim Modernen Biathlon mit einem sehr breiten Klientel, trifft es so gut wie nie und falls doch dann längts nicht so ausgeprägt auf.
Also bitte nicht versuchen Biatlon-Profi zu spielen, sondern einfach Modernen Biathlon auf seine spezielle Art und Weise tun und zwar richtig.
Frank
Warum? Auch wenn das manchmal zu beobachende Bedürfnis, den klassichen Winterbiathon indentisch zu imitieren, dazu führt, dass auch gültige Erklärungen, die für diese Form des Winterbiathlons gelten, indentisch und völlig unreflektiert nachzuplappern (Motto: "Wenn's der Sven Fischer sagt, muss es stimmen"), heißt den noch lange nicht, dass dies auch unter den erheblich veränderten Bedingungen des Modernen Biathlon gilt. Sogar für gefakten Modernen Biathon ("imitierter klassischer Biathlon", der aber auch diesem kaum ähnlet) gelten die gleichen Argumente, warum der Puls praktsich bedeutungslos ist.
1. Die Schwankungen beim Zielen durch den Puls sind tatsächlich vorhanden. Die Schwankungen durch den Puls haben eine bestimmte messbare Größe.
2. Sind sind beim liegenden Zielen ganz grob doppelt so stark wie beim stehenden Zielen, weil man auf dem Herzen liegt, bei Links-Schützen sogar noch etwas stärker, weil sie noch mehr "auf der Pumpe liegen".
3. Durch die kleineren Ziele bei liegend Zielen im klassischen Biathlon und bei manchen qualifizierten Modernen Biathlons, wirken sich diese Schwankungen nochmals stärker auf das Trefferergebnis aus als im Stehen. Fällt das liegend Zielen ganz weg, wie oft beim Biathlon, ist dieser Punkt fast unbedeutend.
Wird liegend sogar auf gleichgroße Ziele gezielt, wie wie sethened, wie leider auch oft bei unqualifizierten Modernen Biathlons, ist das liegend Zielen ohnehin viel zu leicht und ohne Aussaggekraft ("Beschäftigungstherapie" oder Show für die Zuschauer), wodurch der Puls noch unbedeutender wird als beim stehenden Zielen.
4. Beim stehenden Zielen sind diese Schankungen (mit ihrer festen Schwankungsgröße) erheblich weniger wirksam auf das Trefferergebnis, weil die Ziele größer sind.
5. Hobbysportler haben ein erheblich kleineres Herz als Profisportler, das viel geringere Schwankungen hervorruft. Auch wird der Puls nicht so "hart" wie bei top-trainierten Profis.
Die höhe des Pulses beim Auslösen ist somit beim Modernen Biathlon so gut wie bedeutungslos, wer anderes behauptet, hat keine eigenen Untersuchungen und Überlegungen angestellt oder versteht die Zusammenhänge nicht und plappert sicherheitshalber die Binsenenweisheiute der Profiszene nach um nichts Falchers zu sagen. Für den Modernern Biathlon ist es aber sehr wohl falsch, wie wir schon seit 2005 messen konnten.
Der Puls als Indikator für generelle Anstrengung kann zwar hoch sein, wenn man zu angestrengt unterwegs ist, aber die stärkeren Schwankungen kommen dann von der (zu hohen) Vorbelastung, durch die der Stand unsicher wird (flatternde Knie). Das kann sich durch zu hohes Starttempo, unangemessene Zwischenspurts oder Nervosität erheblich mehr auswirken, als ein stingent abgesenker Puls, der zwar die Beruhigung des Kreislaufs anzeigt, aber neuromuskulär bedingtes Zittern nicht mehr in der Lage ist zu beruhigen.
Trainer für Modernen Biathlon bekommen regelmäßig die Krise, wenn im Fernsehen von ganz betimmten Pulswerten die Rede ist, bei denen fast gesetztmäßig dieser oder jene Effekt auftritt. Das mag bei dem engen Kreis von Profis in der Sport Biathlon meist zutreffen. Beim Modernen Biathlon mit einem sehr breiten Klientel, trifft es so gut wie nie und falls doch dann längts nicht so ausgeprägt auf.
Also bitte nicht versuchen Biatlon-Profi zu spielen, sondern einfach Modernen Biathlon auf seine spezielle Art und Weise tun und zwar richtig.
Frank