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    Long-Skater
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    Beitrag  Long-Skater Di 12 Feb 2013 - 17:04

    ... ich frage mich, ob mein technisches Verständnis völlig daneben liegt, oder ob ich nur einer Erklärung nicht folgen kann. Sicher kann mir jemand helfen oder mir bestätigen, dass ich nicht völlig schwer von Begriff bin.
    Warum man Stöcke wo aufzusetzten hat, damit es nicht kracht, das dachte ich immer, hätte ich ganz gut verstanden. Also zur Erklärung, warum man mit den Skates den Stock touchieren kann oder auch nicht, habe ich nun Folgendes gelesen.
    "Je größer der Winkel, in dem der Skate aufgesetzt wird, desto weniger kann die Stockspitze die Außenseite des Skates berühren."
    Warum soll das so sein? Nach meiner Logik ist das doch völlige Unsinn!
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    Euer Long-Skater
    Hagi
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    Beitrag  Hagi Di 12 Feb 2013 - 19:30

    Hmmm... das erschließt sich mir auch nicht ganz.

    Mein Verständnis wäre gewesen, dass der Winkel von der Laufrichtungslinie gemessen wird, dann müsste der Winkel so klein wie nötig sein um nicht so einfach ins Gehege mit den Stöcken zu kommen.

    Also ich spreche immer vom "V", das man mehr oder weniger weit aufmachen muss.
    Frank Röder
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    Beitrag  Frank Röder Di 12 Feb 2013 - 22:34

    Mir geht es da genauso wie Hagi, ich habe spontan gedacht, "Was soll denn das?"
    Also ein Cross-Skate rollt ja ziemlich eindeutig und auch stur in die Richtung in die ich ihn setze. Ich kann ihn noch so schräg oder breit aufsetzen, wenn sie in eine bestimmte Richtung unterwegs sind, dann rollen sie ziemlich gerade dorthin. Und er kracht eigentlich nur, wenn ich den Skates Stöcke in den Weg stelle. Stehen sie nicht im Weg, ist es völlig egal wie der Aufsetzwinkel (= Rollwinkel) der Skates ist. Und was du da gehört oder gelesen hast "Je größer der Winkel, in dem der Skate aufgesetzt wird, desto weniger kann die Stockspitze die Außenseite des Skates berühren", scheint auch mir ziemlicher Quatsch zu sein - warum schreibt man sowas?

    Wer am Berg die Skates in geöffneterem/breiterem Winkeln einsetzt, muss die Stöcke nur schön hinter den Füßen aufsetzen, dann kann niemals etwas in Sachen Skates kollidieren mit den Stöcken passieren. Man kann dann sogar eine extrem enge Stockführung praktizieren, so eng, dass man die Oberschenkel streift OHNE in Gefahr zu geraten die Stöcke zu überrollen.
    Das kann man so schöne in Anfängekursen demonstrieren, aber ich zeige es auch in Kursen für Fortgeschrittene immer wieder, weil dieser simple Zusammenhang sehr eingängig, aber wichtig ist.

    Wenn du willst, zeige ich es dir, wenn es möglich ist, dass du mich besuchst oder wir uns gelegentlich treffen, aber ich vermute, du kennst den Zusammenhang schon.

    Übrigens, da viele die Stöcke ja immer wieder viel zu weit vorn aufsetzen, würde dieser merkwürdige Satz, sofern man ihn anwendete, genau zum Gegenteil vom Behaupteten führen. Die Skates scheren weiter aus, die gewohnte Stockführung wird beibehlten (relativ schmal, aber zu weit nach vorn) und dann arbeiten sie Stockspitzen dort, wo die Skates hinlaufen und wo sie eigentlich nie etwas verloren haben. Bei falscher ("frontlastiger") Stockführung gilt dann also: "Je breiter die Skates rollen desto KRACH!"
    Entweder hat das einer aus dem Ski-Lehrbuch von 1935 abgeschrieben oder keine Ahnung, was die Worte bedeuten oder was sie bewirken können, wenn sie jemand befolgen würde. Schön, dass du kritisch liest, du wärst schon einmal nicht darauf hereingefallen. Aber, bloß nicht korrigieren solche Leute, deren Kompetenz fällt irgendwann von allein auf.

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    Frank
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    Beitrag  Frank Röder Mi 13 Feb 2013 - 17:00

    affraid
    Uaaaah, ich habe jetzt gelesen, wo diese merkwürdigen Zusammenhänge referiert und inzwsichen sogar diskutiert werden. Hätte es mir doch gleich denken können. Der Zwang zum Belehren treibt manchmal exteme Blüten.
    Jedenfalls haben wir hier wohl alle in die richtige Richtung gedacht
    Das Beste: Dort nimmt man nämlich ersnthaft an, dass Kollisionen dadurch entstehen, weil der Stock gegen die Skates bewegt wird und deswegen die "Trefferwahrscheinlichkeit" steigt, wenn man die Skates schräger hält. Mir gelingt es allerdings nicht einen schräg stehen den Skate in dieser schrägen Haltung trotzdem gerade nach vorn rollen zu lassen, er rollt immer recht genau dorthin wohin er ausgerichtet wurde. Und da der Skate immer gegen den feststehenden Stock fährt (sofern man die wichtigste Grundregel des Stockeinsatztes vernachlässigt) und nicht umgekehrt, kommt es bei der Kollision auf die Rollrichtung des Skates und nicht auf die Bewegungsrichtung des "Gesamtfahrzeugees Cross-Skater" oder irgend einen Rollwinkel an.
    So und jetzt so mir mal einer vorführen, wie ein schräg stehender Skate nach gerade nach vorn rollt. Wenn das geht ist klar, warum er dann alles abräumt, was auf der Piste steht. Also Leute lasst die Skates korrekt dorthin laufen wo sie hin ziegen (tun sie normalerweise von selbst) und wenn nicht, dann vermeidet besser mit 90° quer stehenden Skates (trotzdem) gerade nach vor zu fahren. Ich sage euch, wer das schafft, nimmt einfach alles mit, was er auf demm Weg gibt. Dann gäbe es einen neuen Begriff in unserm Sport, den "Driftwinkel", das wäre dann die Abweichung zwischen der echten Fahrtrichtung des Skates und dessen gehaltenen Winkel (= Ausrichtung der Längsachse). Räumliche Vorstellung scheint doch potenziell problematisch bei vielen Anfängern und aauch "Beratern" zu sein. Daher unbedingt an sich arbeiten und gut hinschauen wie's der Lehrer vorführt. Dann prägt sich so etwas gar nicht erst so völlig verkehrt ein.
    Wink
    Frank
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    Beitrag  Long-Skater Mi 13 Feb 2013 - 18:42

    Danke, Frage beantwortet, es ist dann doch alles i.O. so, wie ich es mir selbst beigebracht habe, unter Mithilfe äußerer Einflüsse natürlich, wie diesem Forum. Ich dachte schon, ich mache etwas völlig falsch, merke es nicht und bin so dumpf, dass ich noch nicht einmal die Nachteile meines "Stilfehlers" wahrnehme. Quer fahren geht ja auf griffigen Boden nicht oder zumindest in unseren Kreisen nicht. Trotzdem denke ich ersnthaft über eine persönliche Stilkorektur nach. Auch nach einigen Jahren Cross-Skating wird mir das sicher nicht schaden.

    So long!
    Skatemarie
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    Beitrag  Skatemarie Mi 13 Feb 2013 - 19:12

    Das alles war sogar für mich gut nachvollziehbar. Wenn man hier solche Frage stellen darf, umso besser, dann kann es sogar vorkommen, dass ich mich hier demnächst "einbringe" (so hat man früher in meiner Generation gesagt...ne..). Jedenfalls wird das Bild der Sporart in meiner Vorstellung durch solche Erklärungen viel deutlicher, dabei bin ich ebenfalls keine Anfängerin mehr.

    Tschau,
    eure Mary

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