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    Trainingslager in Saint-Julien-en-Born (Frankreich)

    Long-Skater
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    Trainingslager in Saint-Julien-en-Born (Frankreich) Empty Trainingslager in Saint-Julien-en-Born (Frankreich)

    Beitrag  Long-Skater So 15 März 2020 - 20:37

    Hallo Leute,

    heute sind wir aus einem 14-tägigen Trainingslager im französischen Saint-Julien-en-Born, das zwischen Bayonen und Bordeaux liegt, zurückgekehrt. Ich habe dort auch zufällig Jaques Pocelain kennengelernt, der ein engagierter Cross-Skater ist und eine große Cross-Skate Sammlung besitzt. Leider hatte ich keinen Foto dabei, als ich bei ihm war, aber er möchte bald eine Website über das Museum einrichten. Er hat wohl, auf Umwegen, einen Teil des Cross-Skating Museums von Frank Röder erworben. Es waren schon skurile und interessante Geräte darunter, mit Rädern von 5 bis 9 Zoll Größe. Mir hat Jaques aber sehr geholfen indem er mir Cross-Skates ausgeliehen hat, denn ich hatte  keine dabei. Es war nicht genug Platz im Vereinsbus, denn meine Frau hatte mit ihrer Velo-Gruppe ein MTB-Traingslager gebucht. Der Naturpark in der Gascogne, in dem wir waren, war der reinste Traum. Wir hatten viel Zeit Natur und Kultur zu genießen. Mit dem Wetter hatten wir besonderes Glück. Regen nur an einem Vormittag und zwei kurze Schauer an anderen Tagen. Ansonsten halbsonnig bis sonnig bei tagsüber 11 bis 20 Grad. Nachts etwa 4 Grad kälter.
    29. Februar: Anreise, fast sportfrei (Wanderung 45 Minuten)
    1. März: Radtraining 65 km
    2. März: Radtraining 40 km, Schwimmen 2 km
    3. März: Wanderung 2 Stunden (Jaques getroffen), Cross-Skating 18 km
    4. März: Radtraining 48 km, 19 km Cross-Skating mit Jaques
    5. März: Schwimmen 2,5 km, Wanderung 1,5 Stunden
    6. März: Cross-Skating 22 km, Radtraining 55 km
    7. März: Radtraining 36 km, Cross-Skating 16 km, Wanderung 3 Stunden
    8. März: Ruhetag eingeplant, jedoch gewandert 1,5 Stunden
    9. März: Cross-Skating 27 km, Radtraining 74 km
    10. März: Lauftraining 6 km, Schwimmen 2,5 km, Cross-Skating 13 km
    11. März: Schwimmen 1,5 km, Radtraining 51 km
    12. März: Lauftraining 7 km, Cross-Skating 15 km, Wanderung 2 Stunden
    13. März: Cross-Skating 41 km mit Jaques, Radtraining 40 km
    14. März: Abreise, sportfrei
    15. März: Cross-Skating zu Hause, ging tierisch ab, 33 km in ca. 1:40 Stunden

    So war ich in Frankreich, wider erwarten, 8 mal mit den Cross-Skates unterwegs. Ich hatte umgebaute SRBs, die sauschnell liefen. Es ging mir mit jedem Tag dort besser. So ein richtiges Trainingslager ist schon ein echter Spaß, das hatte ich seit meiner Jugend als Leichtathlet nicht mehr gemacht. Übrigens waren die Radfahrer des Vereins etwas überrascht, dass ich locker mitradeln konnte. Wenn das Geländer schwer war, hatte sie zwar Vorteile, dafür hatte ich das Gefühl, dass ich sie auf den Landstraßen etwas "gescheucht" habe. Ich glaube das fanden sie gar nicht so lustig wie ich. Es waren zwar die Frauenmannschaft und die Jugendlichen des Vereins, aber immerhin fahren die Rennen und ich war der Älteste vor Ort. Ich muss stark davon ausgehen, dass das vom Cross-Skating kommt, denn ich bis bei Ende Februar mit fast 700 km etwas mehr gecrossskated als sonst. So viel ist das eigentlich auch nicht.
    Danke, Jaques, für den kostelosen Cross-Skate-Verleih! Ich hoffe, dass ich mich revanchieren kann.

    What a Face Das Grinsen kriege ich jetzt eine Woche nicht mehr weg!
    Pedro
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    Trainingslager in Saint-Julien-en-Born (Frankreich) Empty Re: Trainingslager in Saint-Julien-en-Born (Frankreich)

    Beitrag  Gastzugang So 15 März 2020 - 21:20

    Hallo Long-Skater Pedro, hallo Crossskating-Forum!

    Ein toller Bericht, das will ich auch einmal unbedingt machen. Es ist wirklich schwer Crossskater zu treffen und da triffst du im Urlaub einen französischen Spezialisten in dieser Sportart, so ein Glück will ich auch einmal haben.  pig
    Bei meinem Einstieg in diesen Sport, vor etwa fünf Monaten, hat mir meine Sturheit es selbst lernen zu wollen, einen Strecih gespielt. Nur anders als man denkt. Ich habe also begonnen, nach besten Wissen und Gewissen. Viele Infos habe ich mir besorgt, schien auch alles ganz schlüssig zu sein. Nach 3 Monaten bekam ich ein schlechtes Gewissen, habe eine Videoaufnahme an einen Cross-Skating Lehrer (Trainer->Lehrer, was ist der Unterschied?) gesendet, der sie aber erst einige Tage später auswerten konnte. Inzwischen habe ich dann einen Anfängerkurs gemacht. Dort hieß es, meine Stöcke wären zu lang (was auch heute noch nicht stimmt), meine Bremse bremse zu früh (passt auch heute nioch exakt) und warum ich nicht sofort einen Kurs gemacht habe. Dachte erst, es sei jetzt alles zu spät und mein Stil sei völlig "versaut". Dann wurde uns ein ziemlicher Kasperkram an Übungen geziegt, Übungen die ich vom vom Indiotenhügel der Kinder-Ski-Schule kannte. Peinlich für Erwachsene und ich fand vieles sinnlos. Bremsen hat uns der sehr unbescheidene Trainer vor allem mit einem Bein gezeigt, so wie ich es mache, könne ich angeblich hinten überfallen. Das ist mir aber noch nie passiert, wozu habe ich die Bremse? Jedenfalls habe ich innerlich den Kopf geschüttelt über den ahnungslosen Trainer. Ich fühlte mich vorher eigentlich schon sehr sicher. Ganz ohne Eigenlob, würde ich aber sagen, in diesem Kurs war ich der Sicherste von allen, einschließlich des Trainers. Er hat immer erzählt, wie man das beim Skilaufen macht, aber mein Eindruck war der, dass er auch kaum Skilaufen konnte. Skilaufen? War das also ein Skikurs? Ich kam mir ganz schön verscheißert vor.
    Wieder zu Hause fand ich auch die Auswertung meiner Videos in meinen Emails. Alles palletti, hieß es dort, ich sei überdurchschnittlich talentiert, aber ein paar kleine und gute Hinweise gab es trotzdem noch. Im Großen und Ganzen habe ich es aber wohl schon gut verstanden und auf den Crossskates umgesetzt. Und was hatte ich nun davon, es selbst lernen zu wollen? Viel! Denn Zufall oder nicht es hat ziemlich gut geklappt, auch wenn ich zugebe, dass es sein kann, dass ich Crossskating etwa schneller lerne als andere. Trotzdem, denke ich, dass man nicht in Panik verfallen sollte, wenn man keinen Kurs besuchen kann. Man sollte einfach geduldig weiter üben. Die Videoanalyse hat mir zwar nur "wenig" gebracht, weil ich doch schon viel konnte, aber als Bestätigung war sie ihr Geld wert und die kleinen Tipps waren wirklich gut. Dieser Kurs leider nicht. Da hat sich jemand bemüht, der es nicht besser kann. Ich würde mich nicht trauen, so etwas gegen Bezahlung vor Publikum abzuziehen, obwohl ich es offenbar schon etwas besser konnte als dieser Herr.
    Das mit dem Trainingslager ist eine tolle Sache, das würde mich sicher viel weiter bringen. Frankreich gefällt mir auch sehr gut. Vielleicht im Sommer, falls dann kein Einreise-Stopp besteht.

    Schönes Crossskaten noch und das ist ein richtig schönes und informatives Forum,
    euer Lenni
    Skatemarie
    Skatemarie


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    Trainingslager in Saint-Julien-en-Born (Frankreich) Empty Re: Trainingslager in Saint-Julien-en-Born (Frankreich)

    Beitrag  Skatemarie Do 19 März 2020 - 11:46

    Hallo Pedro,

    da hast du aber Glück gehabt, noch aus Frankreich rausgekommen zu sein. Andererseits hast du völlig recht, was kann man zur Zeit vernünftigeres machen als Individualsport?
    Ich finde, dass auch Franks aktulle öffentliche Äußerungen zum Thema Conona (muss man sich erstmal trauen) sehr abwägend und vernünftig sind. Das geht ja auch in Richtung, vorsichtig sein, aber nicht aus Übervorsicht auf sportliche Möglichkeiten verzichten. Klingt für mich alles sehr ausgewogen, weder zu ängstlich, noch verharmlosend. Leider habe ich auch ein andere Art der Meiungsäußerung gelesen, aber die war für mich klar kommerzgesteuert. ...erst abwarten und lange Zeit keine lukrativen Termine canceln, natürlich ohne Äußerungen zum Thema, man will ja keine verunsicherten Kunden abspringen sehen und dann... alles voll ins Gegenteil umkehren, alles absagen, damit alles "medizinisch" und "juristisch" korrekt sei. Hä? Wie scheinheilig, heuchlerisch und populistisch, eine mediznische und  juristische Grundlage vorzulügen, die es (noch) nicht gibt und damit alle anderen, die Sport im vernünftigen und verantwortungsvollen Rahmen noch weiterbetreiben, als unverantwortlich darzustellen. Okay, es ist jemand, der schon länger auf Populismus setzt. Aber ohne mich. Es braucht schon Schlauere um meine Menung zu manipulieren.

    Ich fahre heute zu einer alten Freundin zum Cross-Skater Treff. Den hat sie heute ins Leben gerufen, weil ihr Verein geschlossen hat (es ist Hallensport, also gut so). Wir werden zu dritt sein und fahren zum ersten Mal zusammen. Ich hoffe, dass die Alternative Cross-Skate-Treff jetzt wieder populärer wird! Schade, dass das Trainingslager von Frank schon läuft, denn ich habe erst nächste Woche frei. Ich hoffe mich dann aber wenigstens für ein paar Tage "dranhängen" zu können. Ich hoffe nur, dass nichts diese unbedenklichen und kostenlosen Sportangebote ausbremsen kann. Macht weiter so, vielleicht lernt die Szene ja daraus!

    Mary

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