Im Cross-Skating-ABC steht ja zunächst nur, wie weit vorn bzw. hinten die Stöcke eingesetzt werden sollen um sicher fahren zu können. Bei der Breite des Einsatzes ist es etwas diffiziler, denn ein wenig konkurriert hier die Effizienz mit der Fahrsicherheit. Mechanisch wird der größte Wirkungsgrad beim Doppelstockschub erreicht, wenn die Stockspitzen exakt mit dem Abstand der Schultergelenke aufsetzen. Doch wer tut das schon? Noch nicht einmal alle Ski-Skating Profis! Fortgeschrittene Cross-Skater sollten trotzdem beim Doppelstockschubeinsatz einen schmalen Stockeinsatz anstreben. Doch Trainer oder auch Autodidakten sollten sich hüten, einen anfangs automatisch recht breiten Stockeinsatz zu früh in Richtung schmaler zu korrigieren, nur, weil es eben profimäßiger ist. Schmaler Stockeinsatz erfordert einen präzisen und eigentlich fehlerfreien Stockeinsatz, denn eng geführte Stöcke kollidieren bei kleineren Fehlern viel schneller mit den Skates.
Deswegen ruhig am Anfang einen seitlichen "Sicherheitsabstand" der Stöcke zu den Skates zulassen. Schulterbreit wäre zwar das Ideal, das aber in akurater Ausführung schon beinahe praxisfremd bis gefährlich ist.
Der fortgeschrittene Cross-Skater wird in bestimmte Situtionen (Gruppenfahren, Beschaffenheit der Wegrandes usw.) die Breite des Stockeinsatzes gezielt variieren.
Ein anderes Thema ist der Stockeinsatz beim Wechselstockschub. Dabei kommt es nämlich immer auf die gewählte Stilart an, welche Breite des Stockeinsatz möglich oder praxisgerecht ist.
Beim Diagonalskating (z.B. am Berg) ist ein schulterbreiter Stockeinsatz gar nicht möglich, da die Skates eindeutig im Weg sind. Der Stockeinsatz ist also zwangsläufig breit und uneffizienter - man fährt dadurch auch spürbar im Zick-Zack durch die Lande.
Dem genauen Gegenteil erreicht der Stockeinsatz beim Permanentschub: Durch die erwünschte leichte Oberkörperverwindung, kann der Stockeinsatz noch schmaler und damit noch effizienter erfolgen. Doch auch hier gilt: Schmaler ist gefährlicher und dazu kommen noch erhöhte Anforderungen an das Timing der Gesamtbewegung. Aber Permanentschub ist ohnehin ein Thema für sich (wer ihn nach 500 km gezieltem Üben schon sicher beherrscht, gehört zweifellos zu den Bewegungstalenten).
Frank
Deswegen ruhig am Anfang einen seitlichen "Sicherheitsabstand" der Stöcke zu den Skates zulassen. Schulterbreit wäre zwar das Ideal, das aber in akurater Ausführung schon beinahe praxisfremd bis gefährlich ist.
Der fortgeschrittene Cross-Skater wird in bestimmte Situtionen (Gruppenfahren, Beschaffenheit der Wegrandes usw.) die Breite des Stockeinsatzes gezielt variieren.
Ein anderes Thema ist der Stockeinsatz beim Wechselstockschub. Dabei kommt es nämlich immer auf die gewählte Stilart an, welche Breite des Stockeinsatz möglich oder praxisgerecht ist.
Beim Diagonalskating (z.B. am Berg) ist ein schulterbreiter Stockeinsatz gar nicht möglich, da die Skates eindeutig im Weg sind. Der Stockeinsatz ist also zwangsläufig breit und uneffizienter - man fährt dadurch auch spürbar im Zick-Zack durch die Lande.
Dem genauen Gegenteil erreicht der Stockeinsatz beim Permanentschub: Durch die erwünschte leichte Oberkörperverwindung, kann der Stockeinsatz noch schmaler und damit noch effizienter erfolgen. Doch auch hier gilt: Schmaler ist gefährlicher und dazu kommen noch erhöhte Anforderungen an das Timing der Gesamtbewegung. Aber Permanentschub ist ohnehin ein Thema für sich (wer ihn nach 500 km gezieltem Üben schon sicher beherrscht, gehört zweifellos zu den Bewegungstalenten).
Frank