Unter Workouts verstehe ich jetzt mehr thematisch verschiedene Inhalte, die zeitlich ziemlich begrenzt sind, so wie Übungssätzte oder Übungsserien im Fitness-Studio, keine Klassifizierung der gesamten Trainingseinheit (wie z.B. Grundlagenausdauertraining) oder fahrtechnische Übungen.
Okay, willkommen im Fitness-Studio in der Natur (lasst bitte die Legwarmers zu Hause!). Es folgen Übunge, von denen ihr euch eine oder mehrere (nicht alle!) für unterwegs mitnehmen könnt. So kann man speziell Inhalte verstärkt trainieren, etwas gegen Langeweile bei einem etwas öden Streckenverlauf tun oder eben einfach spielerisch vielsietig trainieren. Bei allen Übungen mit Richtungs- oder Spurwechseln zunächst immer gut über die "Verkehrssituation" informieren und eventuelle Mitfahrer vorwarnen.
a) auf breiten Waldwegen, bei jeder Kreuzung einen oder zwei Kreise fahren (wirklich druckvoll), mehrmals links herum, dann mehrmals rechts herum oder immer schön im Wechsel an jeder Kreuzung.
b) über rund 30 bis 90 Sekunden ebenfalls sehr druckvolle Spurwechsel durchführen, quasi im Slalom treten. Z.B. 2 Beinabstöße links, 2 rechts ergeben einen druckvollen Spurwechsel mit anspruchsvollem Stockeinsatz.
c) 10 kräftige Doppelstockschübe mit 10 kräftigen Skatingschritten abwechseln, ca. 1 Minute lang.
d) die Beinarbeit mit bewusst hoher Spannung in der Gesäßmuskulatur durchführen ("Hintern zusammen"), ca. 1 Minute lang.
e) die Armarbeit mit bewusst hoher Spannung zwischen den Schulterblättern durchführen ("Schulterblätter zusammen"), ca. 1 Minute lang.
f) Doppelstockschub mit hoher Bachspannung ("Bauch rein", besonders unterhalb des Bauchnabels), mindestens 1 Minute lang, auch 5 Minuten möglich.
g) "Zeitlupe", alle Bewegungen fast so langsam wie möglich durchführen, 1 bis 2 Minuten.
h) Frequenzsteigerungen, die Bewegungsfrequenz der Arme und Beine beschleunigen, dabei muss man zwangsläufig den Bewegungsweg (Amplitude) verkürzen, Steigerung über mindestens 30 Sekunden ausdehen. Ideal für Permanentschub, aber dann natürlich schwierig/anspruchsvoll.
i) Steigerungen, Frequenzsteigerung ohne (!) Amplitudenverkürzung. Dies führt zwangsläufig zu einer starken Beschleunigung, daher verhalten steigern, damit man hohes Tempo nicht schneller als unter 20 Sekunden erreicht. Ideal wäre eine Steigerung über 30 bis 50 Sekungen und das Maximaltempo nur 2 bis 6 Seklunden halten. Achtung, dies ist eine der anspruchsvollsten Worksouts, da technsich schwierig.
j) "Aussitzen", ansonsten ganz normal Fahren, aber dabei aber rund 10 cm tifer "sitzen" als sonst. Man braucht viel mehr Beinkraft, kann sich dafür länger abstoßen und die Stöcke können viel länger gezogen werden. Mindestens 1 Minute lang, auch 4 Minuten möglich.
k) Stöcke schneller vorbringen, eventuell sogar deutlich höher als sonst, gute Übung für die Schultermuskulatur. 1 bis 2 Minuten.
[diese Aufzählung kann noch ergänzt werden]
Viel Spaß!
Frank
Okay, willkommen im Fitness-Studio in der Natur (lasst bitte die Legwarmers zu Hause!). Es folgen Übunge, von denen ihr euch eine oder mehrere (nicht alle!) für unterwegs mitnehmen könnt. So kann man speziell Inhalte verstärkt trainieren, etwas gegen Langeweile bei einem etwas öden Streckenverlauf tun oder eben einfach spielerisch vielsietig trainieren. Bei allen Übungen mit Richtungs- oder Spurwechseln zunächst immer gut über die "Verkehrssituation" informieren und eventuelle Mitfahrer vorwarnen.
a) auf breiten Waldwegen, bei jeder Kreuzung einen oder zwei Kreise fahren (wirklich druckvoll), mehrmals links herum, dann mehrmals rechts herum oder immer schön im Wechsel an jeder Kreuzung.
b) über rund 30 bis 90 Sekunden ebenfalls sehr druckvolle Spurwechsel durchführen, quasi im Slalom treten. Z.B. 2 Beinabstöße links, 2 rechts ergeben einen druckvollen Spurwechsel mit anspruchsvollem Stockeinsatz.
c) 10 kräftige Doppelstockschübe mit 10 kräftigen Skatingschritten abwechseln, ca. 1 Minute lang.
d) die Beinarbeit mit bewusst hoher Spannung in der Gesäßmuskulatur durchführen ("Hintern zusammen"), ca. 1 Minute lang.
e) die Armarbeit mit bewusst hoher Spannung zwischen den Schulterblättern durchführen ("Schulterblätter zusammen"), ca. 1 Minute lang.
f) Doppelstockschub mit hoher Bachspannung ("Bauch rein", besonders unterhalb des Bauchnabels), mindestens 1 Minute lang, auch 5 Minuten möglich.
g) "Zeitlupe", alle Bewegungen fast so langsam wie möglich durchführen, 1 bis 2 Minuten.
h) Frequenzsteigerungen, die Bewegungsfrequenz der Arme und Beine beschleunigen, dabei muss man zwangsläufig den Bewegungsweg (Amplitude) verkürzen, Steigerung über mindestens 30 Sekunden ausdehen. Ideal für Permanentschub, aber dann natürlich schwierig/anspruchsvoll.
i) Steigerungen, Frequenzsteigerung ohne (!) Amplitudenverkürzung. Dies führt zwangsläufig zu einer starken Beschleunigung, daher verhalten steigern, damit man hohes Tempo nicht schneller als unter 20 Sekunden erreicht. Ideal wäre eine Steigerung über 30 bis 50 Sekungen und das Maximaltempo nur 2 bis 6 Seklunden halten. Achtung, dies ist eine der anspruchsvollsten Worksouts, da technsich schwierig.
j) "Aussitzen", ansonsten ganz normal Fahren, aber dabei aber rund 10 cm tifer "sitzen" als sonst. Man braucht viel mehr Beinkraft, kann sich dafür länger abstoßen und die Stöcke können viel länger gezogen werden. Mindestens 1 Minute lang, auch 4 Minuten möglich.
k) Stöcke schneller vorbringen, eventuell sogar deutlich höher als sonst, gute Übung für die Schultermuskulatur. 1 bis 2 Minuten.
[diese Aufzählung kann noch ergänzt werden]
Viel Spaß!
Frank