Frage von Long-Skater:
"Hallo,
ich wollte die Frage eigentlich schon früher stellen, als sie noch akuter war. Ein Freund von mir hat im Sommer einen Schnupperkurs auf Skikes gemacht und war davon mit Abstand nicht so begeistert wie ich. Also bei mir klappt es ja ganz gut auch auf verschiedenen Modellen. Ich konnte mir auch nicht selbst ansehen, was er exakt falsch gemacht hat, weil es 200 km entfernt war. Ganz sicher hat aber auch der "Kursleiter" dieser Schnupperveranstaltung nicht besonders helfen können. Ich beschreibe einmal, was mein Kumpel so sinngemäß erzählt hat:
Beim Bremsen war mein Freund so von der Bremswirkung überrascht, dass er ständig nach vorn und hinten schwanken musste, so dass die Bremse immer auf und zu ging und er sich total unsicher fühlte. Auch stand er wohl auch seitlich sehr wacklig und verkrampfte total auf den Skikes. Jedenfalls hat es ihm keinen Spaß gemacht, obwohl es sonst sehr aufgeschlossen und nicht untalentiert ist.
Vielleicht kann ich ihn ja noch für unsere Sportart retten und mit ein paar motivierden Worten zu einem zweiten Versuch bewegen.
So long!"
Ganz sicher ist, dass dein Freund zu früh aufgegeben hat. Und der Trainer auch! So genannte Schnupperkurse mit 60 Minuten Dauer, das ist für viele wie Falschirmspringen von der Terrasse. Nur bei denen es sofort "Klick" macht, die können nach so kurzer Zeit schon halbwegs fahren. Am wenigsten dürfte es an ihm selbst gelegen haben.
Er gibt da einmal die Hardware-Komponente:
1.) Welche Schuhe hat er getragen? Hoffentlich keine Joggingschuhe - Aufklärung tut oft Not. Es geht sonst fast alles an Schuhe das KEINE Sohlendämpfung hat oder irgedwie unförmige Sohlen hat.
2.) Waren die Skikes idividuell eingestellt? Ich denke, das wird ER nicht wissen. WIR benötigen zum Einstellen der Cross-Saktes zwischen 15 und 25 Minuten bis alls Kursteilnehmer loslegen können. Man kann und sollte die Wadenschalen, die Fußschalen und den Bremsdruckpunkt individuell einstellen. Das geht oft von der Kurzzeit ab oder wird einfach unterlassen.
3.) Welche Skikes wurden verwendet? Nach ersten Versuchen mit den Skikemodellen ohne Blechfußschale, also Skike V07 PLUS und die VX Modelle, haben wir sie für unsere Zwecke als anfängerkurs-untauglich eingestuft und nehmen den guten alten Skike V07 Baujahr 2006 bis 2011. Ein Fersengurt ist nämlich eine sehr wacklige Art der Fersenfixierung.
Dann kann auch noch die Vorgehensweise verkehrt gewesen sein:
a) Wurden zuerst Stabilisierungsübungen ohne Bewegung (also nicht zu viele konzentrationzerstörende "lustige Spielchen") durchgeführt, bevor Bewegugnen oder sogar Vorwärtsrollen ins Spiel kam?
b) Wurde individuell korrigiert und aufbauend vorgangen? Dann sind in meinem Kursen schon die ersten 60 Minuten um.
c) Wurden zu früh die Stöcke eingesetzt? 60 Minutern sind fast immer zu früh, oft sogar 120 Minuten.
Also Ursachen kann es viele geben. Versuche aber deinen Freund noch auf alle Fälle für den Cross-Skating Sport zu gewinnen. Hört sich so an, dass er Opfer eines schlecht ausgebildeten "Skike-Trainers" wurde, was ich schon häufiger berichtet bekam. "skîken" wird womöglich nicht so erst genommen und so gewissenhaft unterrichtet wie Cross-Skating.
"Hallo,
ich wollte die Frage eigentlich schon früher stellen, als sie noch akuter war. Ein Freund von mir hat im Sommer einen Schnupperkurs auf Skikes gemacht und war davon mit Abstand nicht so begeistert wie ich. Also bei mir klappt es ja ganz gut auch auf verschiedenen Modellen. Ich konnte mir auch nicht selbst ansehen, was er exakt falsch gemacht hat, weil es 200 km entfernt war. Ganz sicher hat aber auch der "Kursleiter" dieser Schnupperveranstaltung nicht besonders helfen können. Ich beschreibe einmal, was mein Kumpel so sinngemäß erzählt hat:
Beim Bremsen war mein Freund so von der Bremswirkung überrascht, dass er ständig nach vorn und hinten schwanken musste, so dass die Bremse immer auf und zu ging und er sich total unsicher fühlte. Auch stand er wohl auch seitlich sehr wacklig und verkrampfte total auf den Skikes. Jedenfalls hat es ihm keinen Spaß gemacht, obwohl es sonst sehr aufgeschlossen und nicht untalentiert ist.
Vielleicht kann ich ihn ja noch für unsere Sportart retten und mit ein paar motivierden Worten zu einem zweiten Versuch bewegen.
So long!"
Ganz sicher ist, dass dein Freund zu früh aufgegeben hat. Und der Trainer auch! So genannte Schnupperkurse mit 60 Minuten Dauer, das ist für viele wie Falschirmspringen von der Terrasse. Nur bei denen es sofort "Klick" macht, die können nach so kurzer Zeit schon halbwegs fahren. Am wenigsten dürfte es an ihm selbst gelegen haben.
Er gibt da einmal die Hardware-Komponente:
1.) Welche Schuhe hat er getragen? Hoffentlich keine Joggingschuhe - Aufklärung tut oft Not. Es geht sonst fast alles an Schuhe das KEINE Sohlendämpfung hat oder irgedwie unförmige Sohlen hat.
2.) Waren die Skikes idividuell eingestellt? Ich denke, das wird ER nicht wissen. WIR benötigen zum Einstellen der Cross-Saktes zwischen 15 und 25 Minuten bis alls Kursteilnehmer loslegen können. Man kann und sollte die Wadenschalen, die Fußschalen und den Bremsdruckpunkt individuell einstellen. Das geht oft von der Kurzzeit ab oder wird einfach unterlassen.
3.) Welche Skikes wurden verwendet? Nach ersten Versuchen mit den Skikemodellen ohne Blechfußschale, also Skike V07 PLUS und die VX Modelle, haben wir sie für unsere Zwecke als anfängerkurs-untauglich eingestuft und nehmen den guten alten Skike V07 Baujahr 2006 bis 2011. Ein Fersengurt ist nämlich eine sehr wacklige Art der Fersenfixierung.
Dann kann auch noch die Vorgehensweise verkehrt gewesen sein:
a) Wurden zuerst Stabilisierungsübungen ohne Bewegung (also nicht zu viele konzentrationzerstörende "lustige Spielchen") durchgeführt, bevor Bewegugnen oder sogar Vorwärtsrollen ins Spiel kam?
b) Wurde individuell korrigiert und aufbauend vorgangen? Dann sind in meinem Kursen schon die ersten 60 Minuten um.
c) Wurden zu früh die Stöcke eingesetzt? 60 Minutern sind fast immer zu früh, oft sogar 120 Minuten.
Also Ursachen kann es viele geben. Versuche aber deinen Freund noch auf alle Fälle für den Cross-Skating Sport zu gewinnen. Hört sich so an, dass er Opfer eines schlecht ausgebildeten "Skike-Trainers" wurde, was ich schon häufiger berichtet bekam. "skîken" wird womöglich nicht so erst genommen und so gewissenhaft unterrichtet wie Cross-Skating.