Hallo Forum,
hier eine ganz offzielle Anfrage an den Erfahrungspool der Szene.
In wie fern haltet ihr Fat-Tire-Skates für geeigneter für Seh-Behinderte als normale Hochdruck-Reifen Cross-Skates?
Wichtig dürfte bei beiden Bauarten immer natürlich auch der lange Radtstand sein, nur Gnubbelreifen allein, dürften sinnlos sein.
Wichtig, wenn man auf den Untergrund weniger auf Sicht reagieren kann, ist natürlich, dass der Skate nicht so hart "anrollt" gegen Hindernisse und dass in Notfall die Standsicherheit maximal ist.
Nur ist des Stand ja leider bei Fat-Tires etwas schwammiger als bei Hochdruckreifen-Skates, aber wer volle Sehkraft besitzt, kann die Perspektive sicher kaum nachvollziehen, wenn man die Bodenqualität nicht per Sicht abscannen kann, sondern erst im Fuß spürt, wenn man schon "mittendrin" ist.
Meine eigene Erfahrung beschränkt sich auf einige Dunkelfahrten bei fast Dunkelheit und auf eine vorübergehende Teilerblindung, mit der ich sogar noch Kurse gegeben habe. Mein Vorteil gegenüber einem fast Blinden war natürlich, dass ich schon vorher fahren konnte und in beiden Fällen die Strecke und Bodenqualität zu praktisch 100 % kannte. Trotzdem war es lehhreich und die Tatsache wenig zu sehen, hat mich äußerst verunsichert und ganz andere Sinne geschult. Meine bisher 3 Stürze habe ich allerdings immer unter besten Sichtbedinungen hingelegt. Alle 12.000 km zu stürzen ist zwar noch eine gute Statistik, aber alle Stürze waren wohl vermeindbar.
Frank (im Auftrag des Forums unterwegs)
hier eine ganz offzielle Anfrage an den Erfahrungspool der Szene.
In wie fern haltet ihr Fat-Tire-Skates für geeigneter für Seh-Behinderte als normale Hochdruck-Reifen Cross-Skates?
Wichtig dürfte bei beiden Bauarten immer natürlich auch der lange Radtstand sein, nur Gnubbelreifen allein, dürften sinnlos sein.
Wichtig, wenn man auf den Untergrund weniger auf Sicht reagieren kann, ist natürlich, dass der Skate nicht so hart "anrollt" gegen Hindernisse und dass in Notfall die Standsicherheit maximal ist.
Nur ist des Stand ja leider bei Fat-Tires etwas schwammiger als bei Hochdruckreifen-Skates, aber wer volle Sehkraft besitzt, kann die Perspektive sicher kaum nachvollziehen, wenn man die Bodenqualität nicht per Sicht abscannen kann, sondern erst im Fuß spürt, wenn man schon "mittendrin" ist.
Meine eigene Erfahrung beschränkt sich auf einige Dunkelfahrten bei fast Dunkelheit und auf eine vorübergehende Teilerblindung, mit der ich sogar noch Kurse gegeben habe. Mein Vorteil gegenüber einem fast Blinden war natürlich, dass ich schon vorher fahren konnte und in beiden Fällen die Strecke und Bodenqualität zu praktisch 100 % kannte. Trotzdem war es lehhreich und die Tatsache wenig zu sehen, hat mich äußerst verunsichert und ganz andere Sinne geschult. Meine bisher 3 Stürze habe ich allerdings immer unter besten Sichtbedinungen hingelegt. Alle 12.000 km zu stürzen ist zwar noch eine gute Statistik, aber alle Stürze waren wohl vermeindbar.
Frank (im Auftrag des Forums unterwegs)
Zuletzt von Admin am Mi 13 Aug 2014 - 12:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet