Es gibt drei Möglichkeiten, was man mit dem "unbenutzten" Auge beim Zielen machen kann. Warum drei Möglichkeiten, wenn es doch nur offen oder geschlossen gibt? Das stimmt zwar, aber für das offene Auge gibt es eben zwei Optionen. Hier die drei Varianten, die man alle trainieren sollte, weil es im Ernstfall immer anders kommen kann, als man denkt und vielleicht auch auf diese Weise in bestimmten Situationen variieren kann.
a) Auge schließen: Das Problem ist, das viele dabei verkrampfen und das Lid des Zielauges mit bewegt wird oder etwas zuckt und dadurch die Sicht verschlechtert. Mit etwas Übung lernt man ein Auge entspannter zu schließen und sollte das auch unbedingt üben, weil man diese Art des Störlichtschutzes immer dabei hat.
b) Auge geöffnet lassen mit Störlichtblende: Das ist die eleganteste Variante, denn das Auge bleibt entpannt offen und schaut einfach gegen die schwarze Blende und es gibt somit im Idealfall keine störenden Informationen weiter. Allerings muss die Blende gut abgestimmt sein. Bei manchen Lichtverhältnissen nutzen auch Störlichtblenden wenig oder nichts.
c) Auge geöffnet lassen ohne Störlichtblende: Damit werden die geringsten Anforderungen an das technische Gerät gestellt. Zielen mit offenem Auge muss jedoch gut geübt werden um aus den zwei wahrgenommenen Bildern (einmal mit, einmal ohne Zielvorrichtung) das Wichtigere angemessen wahrzunehmen. Probleme kann es geben, wenn zu viel Licht auf das geöffnente Auge fällt und auch das Zielauge darauf durch Abdunkeln reagiert. Besonders bei dunkleren Dioptern kann dann das Ziel schwerer erfassst werden.
Ganz unproblematisch sind wiederum die neueren Systeme für den Modernen Biathlon, die einen weiteren sehr vorteilhaften Zielmodus (den sog. Zielstrahlmodus) bieten von dem viele Zuschauer, praktisch alle Trainer und besonders die Augen der Modernen Biathleten begeistert sind. Man kann damit nämlich mit beiden Augen, praktisch in 3D-Zielen.
Frank
Quelle: CD-ROM Cross-Skating Trainer, Frank Röder
a) Auge schließen: Das Problem ist, das viele dabei verkrampfen und das Lid des Zielauges mit bewegt wird oder etwas zuckt und dadurch die Sicht verschlechtert. Mit etwas Übung lernt man ein Auge entspannter zu schließen und sollte das auch unbedingt üben, weil man diese Art des Störlichtschutzes immer dabei hat.
b) Auge geöffnet lassen mit Störlichtblende: Das ist die eleganteste Variante, denn das Auge bleibt entpannt offen und schaut einfach gegen die schwarze Blende und es gibt somit im Idealfall keine störenden Informationen weiter. Allerings muss die Blende gut abgestimmt sein. Bei manchen Lichtverhältnissen nutzen auch Störlichtblenden wenig oder nichts.
c) Auge geöffnet lassen ohne Störlichtblende: Damit werden die geringsten Anforderungen an das technische Gerät gestellt. Zielen mit offenem Auge muss jedoch gut geübt werden um aus den zwei wahrgenommenen Bildern (einmal mit, einmal ohne Zielvorrichtung) das Wichtigere angemessen wahrzunehmen. Probleme kann es geben, wenn zu viel Licht auf das geöffnente Auge fällt und auch das Zielauge darauf durch Abdunkeln reagiert. Besonders bei dunkleren Dioptern kann dann das Ziel schwerer erfassst werden.
Ganz unproblematisch sind wiederum die neueren Systeme für den Modernen Biathlon, die einen weiteren sehr vorteilhaften Zielmodus (den sog. Zielstrahlmodus) bieten von dem viele Zuschauer, praktisch alle Trainer und besonders die Augen der Modernen Biathleten begeistert sind. Man kann damit nämlich mit beiden Augen, praktisch in 3D-Zielen.
Frank
Quelle: CD-ROM Cross-Skating Trainer, Frank Röder