Das muss ich leider so sagen.
https://www.youtube.com/watch?v=BOwnnE_BGRY&feature=player_embedded
Ich halte von diesem YouTube-Kanal eigentlich sehr viel, weil dort sont sehr vielseitig und eigentlich mit den richtigen Erklärungen die Ski(!)technik gezeigt wird. Auf diesem Video wird im ersten Abschnitt zunächst das Diagonal-Skating bergauf gezeigt. Danach wird der Skating-Schritt mit eronomisch korektem Armschwung in der Ebene gezeigt. Dieser zweite Abschnitt ist eine hervorragnede Veranschaulichung warum das Permanentschub-Skating funktioniert, sogar gut funktioniert, weil diese "natürliche" Armbewegung nahezu synchron zum Armeinsatz beim Permanetschub-Skating (oder kurz Permanentschub) stattfindet.
Übrigens gibt es beim keinem Skating Stil den so genannten Passgang. Wenn ich den Begriff benutzte, dann nur für den Bewegungsrhythmus, den manche andere als Passgang bezeichnen. Passgang ist eigentlich eine synchrone oder paralle Bewegung der Extremitäen einer Körperseite und das ergäbe bei der seitlichen Bewegung der Beine durch eine ebenfalls seitlich-synchrone Armbewegung, so eine Art halbseitige Hampelmannbewegung, immer schön links und rechts im Wechsel. Bekannte Begriffe (falsch) zu verwenden nur damit es so aussieht, dass man mit der Lehrmeinung konform geht ist also recht platt und wenn es auffällt auch recht peinlich. Das wurde zwar nicht in dem Video gemacht, aber häufiger anderenorts. Weder Diagonal-Skating noch das so genannte Passgang-Skating noch das Permanentschub-Skating passen nämlich in jenes Fussgänger-Schema.
Deswegen war ich auch etwas erschrocken als so eine Art "Passgang-Skating" oder vielleicht auch "Permanentschub-Skating" in diesem Video als "Fehler" gezeigt wurde. Der Skiläufer wendete diesen Stil sehr hölzern, unpräzise und unroutiniert an, woran man erkennen konnte, dass er diese Stilvariante womöglich aus Ablehung nie richtig eingeübt hat. Dann hätte er spüren können, dass er durchaus auch mit Skiern fahrbar ist. Allerdings technisch noch anspruchsvoller als auf Cross-Skates, die Klappbindung am Ski hat eben auch ihre Nachteile. Wenn man das Timing des Permanentschubes auf Skikern gut hinbekommt, geht es nämlich genauso ab, wie auf Cross-Skates. Aber eben auch anstrengender und technisch nicht gerade leicht. Man wird dann auch manchmal spontan in der Schnee fliegen. Permanentschub ist ein sensibler Stil der mit Skiern gerade bei wechselnder Schneequalität auch schlagartig "schief" gehen kann. Das dürfte der Grund sein, weswegen er im Endspurt oder bei Einzelwettkämpfen beim Skilanglauf nicht praktiziert/riskiert wird. Ich bin sicher, dass damit schon experimentiert wurde - vielleicht haben ihn manche Skitrainer noch "in der Schublade" für spätere Innovationsschübe. Dann wird er aber sicher (widersinnig) Passgang gennant werden. Aber der Skisport ist eben recht hartnäckig konservativ, so wie fast alle etablierten Sportarten, und wird so schnell nicht diesen Sprung machen, wenn sogar "Lehrikonen des Skisports" wie auf diesem Video, etwas als "Fehler" deklarieren, was eigentlich eine riesige Chance wäre - schade. Andererseits sieht man daran: Cross-Skating ist autonom und Cross-Skating ist vielseitiger als der Skilanglauf.
https://www.youtube.com/watch?v=BOwnnE_BGRY&feature=player_embedded
Ich halte von diesem YouTube-Kanal eigentlich sehr viel, weil dort sont sehr vielseitig und eigentlich mit den richtigen Erklärungen die Ski(!)technik gezeigt wird. Auf diesem Video wird im ersten Abschnitt zunächst das Diagonal-Skating bergauf gezeigt. Danach wird der Skating-Schritt mit eronomisch korektem Armschwung in der Ebene gezeigt. Dieser zweite Abschnitt ist eine hervorragnede Veranschaulichung warum das Permanentschub-Skating funktioniert, sogar gut funktioniert, weil diese "natürliche" Armbewegung nahezu synchron zum Armeinsatz beim Permanetschub-Skating (oder kurz Permanentschub) stattfindet.
Übrigens gibt es beim keinem Skating Stil den so genannten Passgang. Wenn ich den Begriff benutzte, dann nur für den Bewegungsrhythmus, den manche andere als Passgang bezeichnen. Passgang ist eigentlich eine synchrone oder paralle Bewegung der Extremitäen einer Körperseite und das ergäbe bei der seitlichen Bewegung der Beine durch eine ebenfalls seitlich-synchrone Armbewegung, so eine Art halbseitige Hampelmannbewegung, immer schön links und rechts im Wechsel. Bekannte Begriffe (falsch) zu verwenden nur damit es so aussieht, dass man mit der Lehrmeinung konform geht ist also recht platt und wenn es auffällt auch recht peinlich. Das wurde zwar nicht in dem Video gemacht, aber häufiger anderenorts. Weder Diagonal-Skating noch das so genannte Passgang-Skating noch das Permanentschub-Skating passen nämlich in jenes Fussgänger-Schema.
Deswegen war ich auch etwas erschrocken als so eine Art "Passgang-Skating" oder vielleicht auch "Permanentschub-Skating" in diesem Video als "Fehler" gezeigt wurde. Der Skiläufer wendete diesen Stil sehr hölzern, unpräzise und unroutiniert an, woran man erkennen konnte, dass er diese Stilvariante womöglich aus Ablehung nie richtig eingeübt hat. Dann hätte er spüren können, dass er durchaus auch mit Skiern fahrbar ist. Allerdings technisch noch anspruchsvoller als auf Cross-Skates, die Klappbindung am Ski hat eben auch ihre Nachteile. Wenn man das Timing des Permanentschubes auf Skikern gut hinbekommt, geht es nämlich genauso ab, wie auf Cross-Skates. Aber eben auch anstrengender und technisch nicht gerade leicht. Man wird dann auch manchmal spontan in der Schnee fliegen. Permanentschub ist ein sensibler Stil der mit Skiern gerade bei wechselnder Schneequalität auch schlagartig "schief" gehen kann. Das dürfte der Grund sein, weswegen er im Endspurt oder bei Einzelwettkämpfen beim Skilanglauf nicht praktiziert/riskiert wird. Ich bin sicher, dass damit schon experimentiert wurde - vielleicht haben ihn manche Skitrainer noch "in der Schublade" für spätere Innovationsschübe. Dann wird er aber sicher (widersinnig) Passgang gennant werden. Aber der Skisport ist eben recht hartnäckig konservativ, so wie fast alle etablierten Sportarten, und wird so schnell nicht diesen Sprung machen, wenn sogar "Lehrikonen des Skisports" wie auf diesem Video, etwas als "Fehler" deklarieren, was eigentlich eine riesige Chance wäre - schade. Andererseits sieht man daran: Cross-Skating ist autonom und Cross-Skating ist vielseitiger als der Skilanglauf.