Spaziergängern, Läufern, Fahrradfahrern …
Die meisten Begegnungen verlaufen ohne besondere Kommunikation und ohne besondere Vorkommnisse. Wenn mir Personen entgegenkommen ist es wichtig für mich eine Einschätzung zu haben, ob die andere Person mich sieht und wie sie sich (in Anbetracht meiner „Stockaktivität“) verhält. Je nach Reaktion fahre ich einfach weiter, oder übe den Stockeinsatz kurzzeitig nur mit dem Arm auf der abgewandten Seite aus.
Etwas mehr Aufmerksamkeit noch verlangen Überholvorgänge. Der Stockeinsatz verursacht für die meisten einfach „ungewohnte“ Geräusche und das reicht dann schon aus, dass man sich gegenseitig wahrnimmt und somit auch keine überraschenden Situationen eintreten.
Wenn die Geräusche durch den Stockeinsatz nicht ausreichen, um die andere Person auf mich aufmerksam zu machen, setze ich die „Cross-Skate-Klingel“ ein. Dabei pausiere ich kurz mit dem Armeinsatz und lasse ein Ende eines Stockes etwas über den Boden schleifen. Das ist lauter als der Stockeinsatz und reicht normalerweise aus, um der anderen Person zu signalisieren, da ist noch jemand.
Es kommt aber auch vor, dass die Person Ohrhörer nutzt und dann die Wahrnehmung für die Umwelt eben nur eingeschränkt da ist. Sollte dann die Cross-Skate-Klingel nicht laut genug gewesen sein, fahre ich mit angepasstem Tempo vorbei. Sollte die Person dann erschrecken, dann ist das eben so.
In jedem Fall bin ich besonders aufmerksam, wenn ich feststelle, dass Fahrradfahrer ohne Helm unterwegs sind – vielleicht sogar noch elektrisch beschleunigt. Ohne Helm interpretiere ich als geringe Erfahrung und/oder erhöhte Sorglosigkeit.
Peter Skater